Verschwunden, aber nicht vergessen
Es gibt Wunden, die heilen niemals - das zeigt auch der Roman, in dem sich die Autorin auf eine Reise in die Vergangenheit begibt. Sie will den Tod ihres Vaters aufarbeiten, der starb, als sie gerade einmal acht Monate alt war. Es ist ein sehr persönliches und zugleich schwieriges Unterfangen, wie sich im Verlauf der Erzählung herausstellt. Denn die Recherche ist mühselig, gerät ins Stocken und führt auch mal ins Leere...
Und so schwankt das Buch auch zwischen Autobiografie und Recherchesammlung. Die Autorin liefert zahlreiche Fakten, beispielsweise zu Verkehrsunfällen, gibt private Einblicke in ihre Familiengeschichte (garniert mit einigen Fotos) und lässt den Leser an ihrer Recherche teilhaben. Spannend wird es allerdings erst ab der Mitte des Buches, als die Autorin eine heiße Spur zum Unfallfahrer verfolgt...
Fazit: Mich hat das Buch leider nicht so sehr berührt, wie vermutet. Es blieb stellenweise einfach zu sachlich und ließ am Ende zu viele Fragen offen. Was bleibt nach der Recherche? Hat die Autorin ihren Frieden damit gemacht? Wie geht sie nun mit der Leerstelle in ihrem Leben um?
Und so schwankt das Buch auch zwischen Autobiografie und Recherchesammlung. Die Autorin liefert zahlreiche Fakten, beispielsweise zu Verkehrsunfällen, gibt private Einblicke in ihre Familiengeschichte (garniert mit einigen Fotos) und lässt den Leser an ihrer Recherche teilhaben. Spannend wird es allerdings erst ab der Mitte des Buches, als die Autorin eine heiße Spur zum Unfallfahrer verfolgt...
Fazit: Mich hat das Buch leider nicht so sehr berührt, wie vermutet. Es blieb stellenweise einfach zu sachlich und ließ am Ende zu viele Fragen offen. Was bleibt nach der Recherche? Hat die Autorin ihren Frieden damit gemacht? Wie geht sie nun mit der Leerstelle in ihrem Leben um?