Völlig emotionslos

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rennwurmi Avatar

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Als ich das Cover des Buches sah, dachte ich, das Buch wäre aufwühlend und voller Emotionen, zumal der Klappentext dies erahnen hätte lassen.

Ein nachdenklicher Mann auf dem Cover in schwarz-weiß (schwarz-blau), allem Anschein nach in den 60ern.

Nach Lesen des Covertextes sprach mich dieses Buch voll an. Eine Tochter, und zwar die Autorin selbst, macht sich 60Jahre später, als ihr Vater 1963 bei einem Autounfall starb, auf die Suche und Recherche über den damaligen Unfallverursacher.

Das Buch ist nicht sehr dick, somit dachte ich, es geht zügig und flüssig zu lesen. Aber weit gefehlt - das Buch liest sich stockend und zusammenhanglos. Man kann es überhaupt nicht flüssig lesen. Ich ertappte mich dabei, dass ich immer wieder ganze Absätze zweimal las und dann immer noch nicht den Zusammenhang verstand. Das Buch ist gespickt mit unpassenden Recherchen.

Für mich fehlen in dem Buch die Emotionen und Empfindungen zu diesem Thema. Das Buch wirkt oft extrem verwirrend.

Ich kann diesem Buch leider nur einen Stern vergeben. Ein interessantes Thema total schlecht umgesetzt.