Wäre mehr drin gewesen
Zora del Buono ist gerade 8 Monate alt, als ihr Vater, ein 33-jähriger angesehener Oberarzt tödlich verunglückt, als ein 28-jähriger bei einem riskanten Überholmanöver mit überhöhter Geschwindigkeit frontal mit ihm zusammenstößt. Zora wächst bei ihrer Mutter auf und da sie ihren Vater nie kennen gelernt hat, vermisst sie ihn auch nicht, es gibt keine Erinnerungen mehr, auch ihre Mutter spricht sehr selten über ihn. Viele Jahre später, als sie selbst schon 60 ist und ihre Mutter an Demenz erkrankt, setzt sich in ihr der Gedanke fest, dass sie erfahren will, wie es dem damals 28-jährigen Unfallverursacher wohl ergangen ist, wie er mit der Schuld fertig wurde und sie beginnt zu recherchieren ...
Viele Puzzleteile muss sie zusammensetzen, bevor sie ein Bild von ihm bekommt und viele (Vor-)urteile muss sie revidieren.
Soweit hört es sich ja wirklich gut an. Was mir allerdings gar nicht gut gefallen hat, ist der Schreibstil. Mögen es manche als Kunst empfinden und das Buch loben, für mich sind da viel zu viele Gedankensprünge drin, die mich immer wieder rausgerissen haben. Echt schade, da wurde viel verschenkt.
Viele Puzzleteile muss sie zusammensetzen, bevor sie ein Bild von ihm bekommt und viele (Vor-)urteile muss sie revidieren.
Soweit hört es sich ja wirklich gut an. Was mir allerdings gar nicht gut gefallen hat, ist der Schreibstil. Mögen es manche als Kunst empfinden und das Buch loben, für mich sind da viel zu viele Gedankensprünge drin, die mich immer wieder rausgerissen haben. Echt schade, da wurde viel verschenkt.