1974. In Boston beschließt ein weißer Richter, dass die Rassentrennung in den Schulen aufhören muss. Er ordnet an, dass Kinder aus farbigen Vierteln mit Bussen in weiße Vierteln an die dortigen Schulen gebracht werden und weiße Kinder an Schulen aus den schwarzen Vierteln gehen müssen. Aber beide Viertel sind arme Viertel, mit massiven Alkohol-und Drogenproblemen. Der Richter hat nicht etwa Kinder aus seinem eigenen Viertel zum Schulbesuch an der schwarzen Schule verdonnert. So weit kommt es noch. Ein irisches Mädchen verschwindet, für die anderen wahrscheinlich bloß eine Drogentote mehr, für die Mutter bricht die Welt zusammen. Ein aufrüttelndes Buch. Es zeigt, dass neben den Rasseproblemen es noch viele andere Probleme gibt, die es zu bewältigen gibt. Die Rassenproblematik soll eher von diesen Problemen ablenken.