Dennis Lehane ist mit Sekunden der Gnade ein fantastischer Rückblick in die Siebziger Jahre in den USA und der damals noch vorhandenen Rassentrennung gelungen.
In Boston sollen künftig schwarze Kinder mit Bussen in die bisher nur von weißen Schülern besuchten Schulen gebracht werden und umgekehrt. Dies sorgt natürlich für massive Aufregung. Es geht nicht nur um schwarz und weiß sondern tatsächlich auch um reich gegen arm. Denn die Reichen schicken ihre Kinder ja auf nicht öffentliche Privatschulen zu denen Schwarze keinen Zutritt haben.
Die Geschichte um Mary Pat Fennessy und ihre Familie erzählt die oben erwähnte Thematik in einer so präsenten Art und Weise, dass man förmlich meint dabei gewesen zu sein. Nach dem Tod ihrer Tochter hat das Leben für Mary Pat keinen Sinn mehr und sie geht mit einer Gradlinigkeit auf einen Rachefeldzug, der alles in den Schatten stellt.
Zeitgeschichte spannend und hautnah erzählt. Ein fantastisches, lesenswertes Buch.
In Boston sollen künftig schwarze Kinder mit Bussen in die bisher nur von weißen Schülern besuchten Schulen gebracht werden und umgekehrt. Dies sorgt natürlich für massive Aufregung. Es geht nicht nur um schwarz und weiß sondern tatsächlich auch um reich gegen arm. Denn die Reichen schicken ihre Kinder ja auf nicht öffentliche Privatschulen zu denen Schwarze keinen Zutritt haben.
Die Geschichte um Mary Pat Fennessy und ihre Familie erzählt die oben erwähnte Thematik in einer so präsenten Art und Weise, dass man förmlich meint dabei gewesen zu sein. Nach dem Tod ihrer Tochter hat das Leben für Mary Pat keinen Sinn mehr und sie geht mit einer Gradlinigkeit auf einen Rachefeldzug, der alles in den Schatten stellt.
Zeitgeschichte spannend und hautnah erzählt. Ein fantastisches, lesenswertes Buch.