Septemberblut

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beme65 Avatar

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Septemberblut war der erste und letzte Vampir-Fantasyroman, den ich gelesen habe.

Die Geschichte um die schöne Amber, die von ihrem getöteten Bruder ein Messer erbt, mit dem sie Vampire jagen und töten soll, und dem Vampir Julius, in den sie sich natürlich verliebt. Kitsch bis zum Abwinken, eine Story, die sich dahinschleppt und eine unangenehme Vermischung von Fantasy und den realistischen und kritischen Gedanken Ambers aus der Jetzt-zeit.

Zunächst geht es um das mächtige Messer, das die Macht besitzt Vampire zu töten. Später ist es kein Problem für den Vampir Julius dieses Messer anzufassen. Die gesamte Geschichte ist für meinen Geschmack nicht stimmig und läßt sich mühsam lesen.

Beim Einstieg in die Handlung wird z.B. beschrieben, dass der getötete Bruder aus dem vierten Stock gestürzt ist und ein paar Kapitel später stehen Amber und ihre Mutter in der Wohnung im zweiten Stock. Solche Details fallen mir als Leser sehr unangenehm auf und verärgern mich.

Auch das Cover wirkt auf mich nicht ansprechend. Übertrieben kitschig blickt der schmachtende Schönling (wahrscheinlich Julius).

Der Name der Autorin in großen Lettern und der Titel des Buches klein darunter. Passt zu meinem Eindruck des Buches.

Kein Buch nach meinem Geschmack.