Septemberblut

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saralie Avatar

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Der 200 Jahre alte Vampir Julius lebt in Los Angeles und dient nachts seinem Meister als Vollstrecker. Eines Nachts soll er den Besitzer des Messers umbringen, da von diesem Messer eine dunkle Macht ausgeht. Doch er kommt zu spät, der Besitzer ist bereits tot und das Messer irgendwie bei dessen Schwester Amber gelandet. Dabei ist es eine tödliche Waffe im Kampf gegen Vampire - daher auch das Interesse, das Julius' Meister daran zeigt. Und dann kommt es, wie es kommen muss...

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Julius und Amber erzählt, so dass man über beide viel erfährt, über ihre Gedanken, Gefühle, Beweggründe.

Die Geschichte ist sehr lebendig erzählt, vermutlich lebt die Autorin in LA oder hat einmal dort gelebt - anders kann ich es mir kaum erklären, wie sie so anschaulich schreiben kann. Ursprünglich habe ich einen Vampirroman erwartet, wie es sie derzeit zu Hauf gibt. In gewisser Weise passt dieser ins Schema - aber irgendwie auch nicht. Auf eine Weise, die ich schlecht beschreiben kann, ist er anders, mir kam er irgendwie tiefgründiger und frischer vor.