Spannend, Atemraubend, Unterhaltsam!

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
tansmariechen Avatar

Von

Mich hat die rote Sieben magisch angezogen. Der Titel "Seven Ways to Tell a Lie" macht mich neugierig. Colin Hadler kenne ich noch nicht. Ich lerne gerne neue Autoren kennen und werde neugierig. Ein erster Blick in den Klappentext verstärkt meine Neugier und ich denke, ich bin hier genau richtig. Ich liebe diese Art von Geschichten und starte mit der Leseprobe.

In einem Bus spielt sich eine gefährliche Situation ab. Eine Kamera ist auf eine Gruppe Jungen und Mädchen gerichtet. Der Bus stürzt die Schlucht herab. Das kann keiner überleben, denke ich.

Das nächste Kapitel startet mit einer wunderbaren Beschreibung einer dörflichen Landschaft. Der Autor schreibt in der ICH-Form und schon fühle ich mich mitten im Buch. Es folgt eine Beschreibung eines Dorfes, wie es unzählige davon gibt. Gesellschaftliche Normen und Werte nennt man das wohl. Wir sind mit einem Staffellauf beschäftigt. Ich höre den Namen "Ruby" und denke an das Abschlussfest. Welche Beziehung haben Ruby und Jonah? Sicher werde ich es noch herausfinden, denke ich und folge dem Text. Sie sagt, die Clique sei für sie alles gewesen. Sie spricht in der Vergangenheit. Es ist vorbei. Enya ist verschwunden. Ohne sie ist die Gruppe nicht mehr vollständig. Sie war das Herz der Gruppe. Das zweite Kapitel beginnt. Thea ist kein Teil der Clique. Sie arbeitet im Kino. Thea ist aus Greenwood, da ist einiges anders. Ich folge dem Text und werde immer neugieriger. Die Leseprobe endet und ich möchte gerne weiterlesen.

Einen Einstieg in den Schreibstil des Autors habe ich schnell gefunden. Ich empfinde ihn als lebendig, modern, flüssig und bildhaft. Hier wäre ich gerne dabei.