Toller Kleinstadtthriller!

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zeilenprinzessin Avatar

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Nachdem mir bereits "Exilium" von Colin Hadler unglaublich gut gefiel, freute ich mich unheimlich auf sein neuestes Buch "Seven Ways to Tell a Lie" und ich wurde definitiv nicht enttäuscht. Bereits der Einstieg war sehr spannend und machte Lust aufs Weiterlesen. Auch der weitere Verlauf der Geschichte gefiel mir sehr: spannend und eindrucksvoll schildert Colin Hadler Jonahs vermeintlich ruhiges Leben in der Kleinstadt Wane, welches mit dem Auftauchen der Deepfakes aufgewühlt wurde. Die Thematik rund um die Deepfakes fand ich dabei sehr spannend und interessant umgesetzt. Auch die Stimmung in der ehemaligen Freundesclique mit all ihren Verstrickungen und Geheimnissen war fesselnd zu verfolgen. Zu Beginn hätte ich mir vielleicht ein paar mehr Momente gewünscht, in denen man die Freundesclique vor ihrem Bruch erlebt, um ein besseres Gefühl für die Stimmungen und den Zusammenhalt untereinander zu erhalten, dennoch fühlte ich sehr mit ihnen mit. Die entlarvten Geheimnisse waren spannend, ich stellte viele eigene Theorien auf und rätselte mit, und auch die Auflösung am Ende war überraschend und mind-blowing. Definitiv ein sehr empfehlenswerter Thriller für alle Altersgruppen, mit einer spannenden Freundesdynamik und spannendem Verlauf.