Temporeicher Thriller

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ulrich Avatar

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Das Buch bzw. der Schreibstil lässt den Leser ab der ersten Seite am Geschehen der Hauptfigur teilhaben. Ein namenloser Agent (Seventeen) mit zynischen Ansichten und schwarzem Humor. Das wird bereits auf den ersten Seiten deutlich, in denen man in sein Leben und seine Ansichten mitgenommen wird.
An etlichen Stellen ein blutiger Action-Thriller.
Seventeen ist ein Agent einer jahrhunderte alten Organisation, deren Aufgaben er erledigt. Er soll ua. seinen Vorgänger Sixteen aufspüren u d ermorden. Und umgekehrt versucht Sixteen ihn aus dem Weg zu räumen.
Es entsteht ein Katz und Maus-Spiel und wer harten, direkten Schreibstil im Action-Format liebt, ist hier gut aufgehoben.
Etwas erinnert der Schreibstil bzw. die Darstellung der Hauptperson an Lee Child's Jack Reacher, der ebenfalls als One-Man-Show immer wieder Aufgaben lösen muss.
Da es der Auftakt einer Reihe ist, kann man auf weiter Bände gespannt sein.