Thriller mit Lücken

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dodona Avatar

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Mit "Seventeen" habe ich doch leider sehr gehadert. Ich fand den Klappentext und die Idee interessant, aber dem Autor war es offenbar wichtig, dass einfach alle Charaktere der Geschichte eine dermaßen tragische und traumatisierende Vergangenheit haben, dass es schon keinen Spaß mehr gemacht hat. Natürlich muss man abgebrüht sein, um einen solchen Job auszuführen, aber die Aneinanderreihung an Tragik hatte etwas doch sehr klischeehaftes.
Seventeen beginnt jedoch zu Wanken, sein bisheriges Leben und Entscheidungen in gewisser Weise zu hinterfragen, was genau zum schlechtesen Zeitpunkt kommt, da er seinen Vorgänger, Sixteen, ausschalten soll, was alles andere als glatt läuft. Auf dieser Lauer- und Verfolgungsjagd erfährt man mehr von Seventeen und Sixteen. Die Beschreibungen der unterschiedlichen Waffen waren mir leider auch zu viel und unnötig für einen Laien.
Ich werde nicht den Folgeband lesen.