Wie ein Action-Film

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mufflpuff Avatar

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Das vorliegende Buch von John Brownlow liest sich weniger wie ein Buch, sondern vielmehr wie ein Drehbuch zu einem Action Film. Seventeen, dei Hauptfigut des Thrillers erzählt aus der Ich-Perspektive über seinen „Beruf“ und stellt die Ereignisse aus seiner Sicht dar. Dabei verzichtet der Autor weitestgehend auf großen Schnickschnack und konzentriert sich auf eine spannende und rasante Darstellung der Handlung. Obwohl Seventeen alsAuftragsmörder agiert, wirkt er nahbar und sympathisch. Für manche mag ein Kritikpunkt sein, dass die Schilderungen und Handlungsabläufe zu unrealistisch und übertrieben sind, eben ganz im Stil eines modernen Actionfilms, dies stört den Lesefluss jedoch meiner Meinung nach nicht.
Sprachlich ist das Buch gut geschrieben und man möchte es gar nicht auf die Seite legen, weil man unbedingt erfahren möchte, wie es weiter geht.
Insgesamt eine absolute Empfehlung für alle, die auf rasante Actionfilme stehen und einen solchen bei der Lektüre des Buches vor dem inneren Auge ablaufen lassen möchten.