Zwischen 16 und 18

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milena Avatar

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John Brownlows "Seventeen" hat mich nicht sofort in den Bann gezogen. Ich habe das Buch mehrfach begonnen, dann wieder was anderes gelesen, um dann doch dran zu bleiben und nun mit dieser Rezension ein positives Urteil auszusprechen. Seventeen ist ein Auftragskiller, allerdings nicht für eine kriminelle Vereinigung, sondern quasi im höheren Dienst. Sein Job ist es, seinen Vorgänger aufzuspüren und zu töten, und seine Bestimmung ist es, von seinem Nachfolger getötet zu werden. Da die Menschen scheinbar austauschbar sind und nur auf ihre Funktion reduziert werden, ist es am einfachsten, sie scheinbar durchzunummerieren. Die 16 ist abgetaucht und es bedarf einigen Aufwandes, um ihn aufzuspüren. Die Schilderungen lesen sich teilweise sehr stark an Bond erinnernd. Es geht viel um Action und es wird rasant erzählt. Das muss man mögen, sonst kommt man mit dem Thriller nicht klar. Es lohnt sich aber sehr, die Auflösung des ganzen Szenarios am Ende ist -versprochen- spektakulär!