Das Cover ist im Vergleich zum Inhalt erfreulich dezent gehalten! Klappentext und Vorwort haben mich echt neugierig gemacht! Die Idee, in Bildern etwas über die Geschichte der Sexualitat zu erfahren, find ich prima. Die Umsetztung nicht so sehr! Die Art der Bilder ist nicht so meines, keine schönen Farben und zu wuselige Bilder. Das ist mir zu anstrengend. Aber raus bin ich an dem Punkt gewesen, an dem es pseudowissenschaftlich wurde. Ähm, wie genau will man denn den Beginn des Schamgefühls nachgewiesen haben? Skelette in eindeutiger Pose hinter versteinerten Büschen gefunden? Und warum muss man eine erste Vergewaltigung erfinden und das auch noch fröhlich, lapidar daher erzählen?! Nee! Wenn das die Geschichte der Sexualitat ist, schreib ich mir lieber eine eigene! Kann mir nicht vorstellen, das ich so eine Buch genießen könnte! Bin überzeugte Atheistin, aber die Verulkung der Christlichen Menschwerdungsidee geht mir völlig quer. Und dass dann noch in einem sexualisiertem Kontext. Tut das Not?