"Sex Story" ist ein Buch über die Geschichte der Sexualität von der Entstehung der Menschheit bis heute - und sogar noch ein bisschen weiter - in typisch französischer Comicform. Der Nebentitel "Eine Kulturgeschichte in Bildern" fasst den Inhalt genau zusammen: die erzählten Geschichten betrachten verschiedene kulturelle, geschichtliche und religiöse Aspekte des Themas auf direkte und schamfreie Weise.
Das Coverdesign gefällt mir gut. Ich war bei der Ankunft des Buches überrascht, dass es so groß ist, aber das A4-Format ist für die Comicform absolut angemessen. Die genutzte Schriftart Comic Sans hat mir wiederum gar nicht gefallen, da sie dem Ganzen irgendwie einen kindischen Schulbuch-Charakter gibt. Der Text ist teilweise etwas gezwungen witzig, aber dennoch unterhaltsam und lehrreich. Offen sichtlich ist die fortschrittliche Denkweise der Autoren.
Der Zeichenstil ist zweidimensional und relativ einfach gehalten, dient aber gut als Verbildlichung und humorvolle Unterstützung des Textes.
Auch das Memo am Ende des Buches ist eine gute Ergänzung, in der noch offene Fragen und wichtige Begrifflichkeiten geklärt werden.
Für mich persönlich wirkten die Kapitel über die jüngste Geschichte ein bisschen gehetzt, hier hätte noch mehr auf Feminismus und die Rolle der Frauen weltweit eingegangen werden können. Gut gefallen hat mir aber der Ausblick auf die Zukunft am Ende des Buches. Reproduktion und der Erhalt der Menschheit werden vielleicht irgendwann von Maschinen sichergestellt, aber Liebe wird es immer geben.
Das Coverdesign gefällt mir gut. Ich war bei der Ankunft des Buches überrascht, dass es so groß ist, aber das A4-Format ist für die Comicform absolut angemessen. Die genutzte Schriftart Comic Sans hat mir wiederum gar nicht gefallen, da sie dem Ganzen irgendwie einen kindischen Schulbuch-Charakter gibt. Der Text ist teilweise etwas gezwungen witzig, aber dennoch unterhaltsam und lehrreich. Offen sichtlich ist die fortschrittliche Denkweise der Autoren.
Der Zeichenstil ist zweidimensional und relativ einfach gehalten, dient aber gut als Verbildlichung und humorvolle Unterstützung des Textes.
Auch das Memo am Ende des Buches ist eine gute Ergänzung, in der noch offene Fragen und wichtige Begrifflichkeiten geklärt werden.
Für mich persönlich wirkten die Kapitel über die jüngste Geschichte ein bisschen gehetzt, hier hätte noch mehr auf Feminismus und die Rolle der Frauen weltweit eingegangen werden können. Gut gefallen hat mir aber der Ausblick auf die Zukunft am Ende des Buches. Reproduktion und der Erhalt der Menschheit werden vielleicht irgendwann von Maschinen sichergestellt, aber Liebe wird es immer geben.