Fesselnd und spannend

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Klappentext:

Ausgerechnet am Blütenmond passiert in den geheimen Gärten der Hüterin der Düfte die Katastrophe: Der Kronprinz, der gerade erst angereist war, liegt vergiftet am Boden. Rakel, der armen Dienerin mit einem besonderen Talent für Düfte, und Ash, dem Leibwächter des Prinzen, fällt die eigentlich unlösbare Aufgabe zu, das rettende Gegenmittel zu finden. Dafür müssen die beiden kryptische Geheimnisse aus uralten Zeiten entschlüsseln und ihre eigenen verborgenen Wahrheiten erkennen …
Die Welt von Aramtesch bietet alles von flirrender Wüstenhitze bis zu kalten Hofintrigen.

Meine Meinung:

Ich habe mich wirklich sehr auf „Shadowsent - Die Blume der Finsternis“ gefreut, da ich vorher noch keine Bücher in dieser Richtung gelesen habe.
Das Buch ist aus zwei verschiedenen Perspektiven geschrieben, einmal aus Rakels und einmal aus Ashs, unseren zwei Protagonisten. Ich fand den Einstieg in die Geschichte etwas schwierig, da man mit vielen Begriffen in Berührung kam, die nicht genauer erläutert wurden. Auch die vielen verschiedene Namen von Nebenfiguren, Göttern und Städten haben mich am Anfang etwas verwirrt, aber das hat sich mit der Zeit gelegt und dann habe ich mich gut in der Geschichte zurecht gefunden.
Ich fand Rakel und Ash als Protagonisten sehr sympathisch und fand die Entwicklung, die diese beiden Charaktere im Laufe der Geschichte durchgemacht haben, sehr gut.

Das die Geschichte rätselhaft wird, hat das Cover und der Klappentext schon vermuten lassen, aber das es dann tatsächlich so mysteriös wird, hat mich dann doch positiv überrascht. Sowohl Ash, als auch Rakel tragen beide ihre Geheimnisse mit sich rum, die man dann in Laufe der Geschichte erfährt, wobei ich auch hier immer wieder überrascht wurde. Und dann dieses Ende?! Ich bin gespannt, wie oder ob es da weiter geht.

Der Schreibstil als solches ist angenehm, allerdings hätte ich mir an manchen Stellen mehr Beschreibungen bzw. etwas mehr Tiefgang gewünscht.

Das Cover ist total schön und passt super zur Geschichte und was ich besonders schön finde ist, dass es nicht einfach gedruckt wurde, sondern dass man das Verschnörkelte als Erhebung spüren kann.

Abschließend fand ich die Geschichte wirklich schön und empfehlenswert, daher gebe ich der Geschichte 4 von 5 Sternen