Das Cover ist ebenso ungewöhnlich wie der Klappentext – ein echter Blickfang, der sofort klarmacht: Hier erwartet einen keine gewöhnliche Geschichte. Der Schreibstil ist poetisch, eindringlich und schafft es, trotz der surrealen Prämisse, echte Gefühle zu transportieren. Die Beziehung zwischen Wren und Lewis wirkt in der Leseprobe bereits tief und komplex, und die Tragik ihrer Situation ist spürbar. Ich bin gespannt, wie sich die Dynamik zwischen Mensch und "Tier", zwischen Vertrautem und Unkontrollierbarem entwickelt. Die Idee, eine körperliche Verwandlung metaphorisch für schleichenden Verlust und Entfremdung in einer Beziehung zu nutzen, finde ich stark. Dieses Buch verspricht eine ebenso absurde wie herzzerreißende Auseinandersetzung mit Liebe, Identität und Abschied – und genau deshalb möchte ich unbedingt weiterlesen.