Absurd und poetisch
Lewis und Wren haben nicht einmal ein Jahr glückliche Ehe hinter sich, als die Schockdiagnose kommt: Lewis verwandelt sich nach und nach in einen Weißen Hai und hat nur noch 11 Monate als Mensch - in der Welt dieser Geschichte eine seltene, aber nicht unrealistische Erkrankung. Im Laufe des Buches begleiten wir die beiden nun dabei, wie sie mit diesem Schicksalsschlag zurechtkommen.
Sind wir ehrlich: Die Prämisse von "Shark Heart" ist komplett absurd. An die Idee muss man sich wirklich erst mal gewöhnen und ich kann es auch komplett verstehen, wenn das manchen Leser:innen überhaupt nicht gelingt. Auch ich fand einige Stellen, die wahrscheinlich eher tragisch oder dramatisch sein sollten (ungewollt?) witzig, wenn Lewis langsam animalische Züge annahm oder andere Figuren in diesem Universum vorgestellt werden, die ähnliche Diagnosen erhalten haben. Ich denke, dass das Buch daher wirklich nichts für jeden ist und ich habe aus diesem Grund auch einen Stern Abzug gegeben.
Wenn man jedoch einmal mit der Prämisse klarkommt, hat man es hier mit einem wirklich berührenden und poetischen Buch zu tun. Sicher erkennt man schnell, welche nicht gerade subtile Metapher sich hinter der Erkrankung verbirgt, und so schafft die Autorin eine wirklich gefühlvolle Auseinandersetzung mit dem Thema Krankheit, und das auf verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Sichtweisen.
Gerade das Ende konnte mich noch einmal richtig überzeugen und hat mich wirklich zu Tränen gerührt.
Nein, dieses Buch ist nichts für jeden, aber wenn man sich für die außergewöhnliche Idee öffnet, bekommt man es hier mit einer wirklich besonderen Geschichte zu tun.
Sind wir ehrlich: Die Prämisse von "Shark Heart" ist komplett absurd. An die Idee muss man sich wirklich erst mal gewöhnen und ich kann es auch komplett verstehen, wenn das manchen Leser:innen überhaupt nicht gelingt. Auch ich fand einige Stellen, die wahrscheinlich eher tragisch oder dramatisch sein sollten (ungewollt?) witzig, wenn Lewis langsam animalische Züge annahm oder andere Figuren in diesem Universum vorgestellt werden, die ähnliche Diagnosen erhalten haben. Ich denke, dass das Buch daher wirklich nichts für jeden ist und ich habe aus diesem Grund auch einen Stern Abzug gegeben.
Wenn man jedoch einmal mit der Prämisse klarkommt, hat man es hier mit einem wirklich berührenden und poetischen Buch zu tun. Sicher erkennt man schnell, welche nicht gerade subtile Metapher sich hinter der Erkrankung verbirgt, und so schafft die Autorin eine wirklich gefühlvolle Auseinandersetzung mit dem Thema Krankheit, und das auf verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Sichtweisen.
Gerade das Ende konnte mich noch einmal richtig überzeugen und hat mich wirklich zu Tränen gerührt.
Nein, dieses Buch ist nichts für jeden, aber wenn man sich für die außergewöhnliche Idee öffnet, bekommt man es hier mit einer wirklich besonderen Geschichte zu tun.