Ein menschliches Leben wird enden, ganz zur falschen Zeit, bizarr und berührend zugleich
Zwei Menschen, sehr unterschiedlich in ihrem Wesen, haben sich gefunden. Liebe, Glück, Heirat und voller Freude auf ein langes gemeinsames Leben. Doch für Wren und ihren Mann Lewis kommt es anders. Da ist etwas komisch und geradezu bizarr ist die Diagnose. Lewis wird sich in einen weißen Hai verwandeln. Medizinisch ist das gar nicht so selten, dass Mensch mutiert, in was auch immer, in dieser heftig realen und doch kreativ fantastisch angenommen Welt. Und eine Heilung, es wenigstens aufhalten, gibt es nicht. Es wird geschehen, ziemlich schnell. Wren tut, was sie kann, um es ihrem geliebten Mann leichter zu machen, ihn zu umsorgen. Innerlich ringt sie um Akzeptanz, um Stärke, für das, was kommt, den Verlust, das Hineingleiten in ein anderes Sein. Nichts mehr bleibt übrig, nur ein Raubfisch mit seinem animalischen Trieb nach Futter, um auf seine Art zu überleben.
Schräg, bizarr, grotesk und eigentlich auch gar nicht so neu, diese Konstellation, Metamorphose vom Mensch zum Tier. Und doch, dies hier ist ziemlich anders. Der Fokus liegt auf zwei Menschen und diesem wertvollen bisschen Zeit, dem langsamen doch so schnellen Entgleiten und einer bombastischen Intensität an Gefühlen, die realer auch nicht sein könnten, in unserer Welt, wo Menschen einfach sterben. Und dann ist es vorbei und der andere bleibt zurück. Er sucht nach Gründen fürs Weiterleben und manchmal ist das nicht ganz so einfach und dauert lange. Und manchmal ist es das eben doch.
Ein Buch, der 'einfach anderen Art' mit weniger Befremden als ich dachte, aber ein bisschen eben schon und mit der ganzen Bandbreite der Gefühlspalette, schwer und bedrückend, aber eben nicht nur.
Lesen sollte man es auf jeden Fall. Es macht etwas mit einem, so oder so oder vielleicht auch ein bisschen anders.
Schräg, bizarr, grotesk und eigentlich auch gar nicht so neu, diese Konstellation, Metamorphose vom Mensch zum Tier. Und doch, dies hier ist ziemlich anders. Der Fokus liegt auf zwei Menschen und diesem wertvollen bisschen Zeit, dem langsamen doch so schnellen Entgleiten und einer bombastischen Intensität an Gefühlen, die realer auch nicht sein könnten, in unserer Welt, wo Menschen einfach sterben. Und dann ist es vorbei und der andere bleibt zurück. Er sucht nach Gründen fürs Weiterleben und manchmal ist das nicht ganz so einfach und dauert lange. Und manchmal ist es das eben doch.
Ein Buch, der 'einfach anderen Art' mit weniger Befremden als ich dachte, aber ein bisschen eben schon und mit der ganzen Bandbreite der Gefühlspalette, schwer und bedrückend, aber eben nicht nur.
Lesen sollte man es auf jeden Fall. Es macht etwas mit einem, so oder so oder vielleicht auch ein bisschen anders.