Seltsam
Was für ein einzigartiges und seltsames Buch!
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich da gelesen habe, und bleibe ein wenig verwirrt und unbefriedigt zurück.
Neben dem wunderschönen Cover hat mich auch der Klappentext sofort angesprochen: Ein Mann, Lewis, der sich kurz nach der Hochzeit mit Wren in einen Hai verwandelt – eine Liebesgeschichte mit ganz besonderen Herausforderungen.
Schon nach wenigen Seiten wurde deutlich, dass sich dieses Buch stark von den meisten anderen Büchern unterscheidet, die ich bisher gelesen habe. Nicht nur wegen der bizarren Geschichte selbst – einer Welt, in der es ganz normal ist, dass sich Menschen in die unterschiedlichsten Tiere verwandeln –, sondern auch durch den Aufbau, den teils theatralischen Schreibstil und den ungewöhnlichen Erzählstil.
Mich hat das Spiel der Autorin mit stilistischen Mitteln begeistert. Gleichzeitig führte genau dies aber auch dazu, dass ich Teile des Buches als sehr sprunghaft und verwirrend empfand. Und ich hatte durchgehend – auch nach dem Beenden des Buches – das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Trotz des emotionalen Themas hatte ich immer wieder das Gefühl, auf Distanz gehalten zu werden.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Witzigerweise hat mir der zweite Teil, in dem es gar nicht um Lewis geht und der für die Handlung vermutlich am wenigsten relevant ist, am besten gefallen.
Besonders gut fand ich, dass die Geschehnisse viel Raum für eigene Interpretationen lassen. Für mich persönlich stand die Verwandlung in ein Tier sinnbildlich für eine schwere Krankheit – etwas, womit ich mich stark identifizieren kann.
Alles in allem ist Shark Heart für mich ein Buch, das durch seine originelle Idee und kreative Umsetzung auffällt und Themen wie Trauer, Verlust und Krankheit auf interessante Weise behandelt – in der Ausführung jedoch Schwächen zeigt und mich nicht ganz überzeugen konnte.
Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was ich da gelesen habe, und bleibe ein wenig verwirrt und unbefriedigt zurück.
Neben dem wunderschönen Cover hat mich auch der Klappentext sofort angesprochen: Ein Mann, Lewis, der sich kurz nach der Hochzeit mit Wren in einen Hai verwandelt – eine Liebesgeschichte mit ganz besonderen Herausforderungen.
Schon nach wenigen Seiten wurde deutlich, dass sich dieses Buch stark von den meisten anderen Büchern unterscheidet, die ich bisher gelesen habe. Nicht nur wegen der bizarren Geschichte selbst – einer Welt, in der es ganz normal ist, dass sich Menschen in die unterschiedlichsten Tiere verwandeln –, sondern auch durch den Aufbau, den teils theatralischen Schreibstil und den ungewöhnlichen Erzählstil.
Mich hat das Spiel der Autorin mit stilistischen Mitteln begeistert. Gleichzeitig führte genau dies aber auch dazu, dass ich Teile des Buches als sehr sprunghaft und verwirrend empfand. Und ich hatte durchgehend – auch nach dem Beenden des Buches – das Gefühl, dass mir etwas fehlt.
Trotz des emotionalen Themas hatte ich immer wieder das Gefühl, auf Distanz gehalten zu werden.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert. Witzigerweise hat mir der zweite Teil, in dem es gar nicht um Lewis geht und der für die Handlung vermutlich am wenigsten relevant ist, am besten gefallen.
Besonders gut fand ich, dass die Geschehnisse viel Raum für eigene Interpretationen lassen. Für mich persönlich stand die Verwandlung in ein Tier sinnbildlich für eine schwere Krankheit – etwas, womit ich mich stark identifizieren kann.
Alles in allem ist Shark Heart für mich ein Buch, das durch seine originelle Idee und kreative Umsetzung auffällt und Themen wie Trauer, Verlust und Krankheit auf interessante Weise behandelt – in der Ausführung jedoch Schwächen zeigt und mich nicht ganz überzeugen konnte.