Ungewöhnlich in Thematik und Stil
"Shark Heart" ist sowohl vom Thema als auch von der Art, wie es geschrieben ist, ein absolut ungewöhnliches Buch.
Ich würde es schon fast als Dystopie klassifizieren, da es in dieser Welt anscheinend oft vorkommt, dass Menschen in die verschiedensten wilden Tiere mutieren. Ein grausames Schicksal sowohl für die Bedroffenen, als auch für alle, die ihnen nahestehen und sie ggf. dabei pflegen müssen; so wie es Wren ergeht, die ihren frisch angetrauten Ehemann Lewis an das Dasein als weißen Hai verliert. Hierbei kann man viele philosophische Gedanken der beiden nachverfolgen, was das Ganze noch tragischer macht. Man fühlt sich richtiggehend mitbetroffen.
Besonders interessant macht das Ganze der Schreibstil, der zwischen Theaterstück und Prosa schwankt und dabei das Beste beider Welten mischt.
Hier fand ich es nur schade, dass das Buch in einen ersten und zweiten Teil geteilt wurde, was für mich ein ziemlicher Bruch beim Lesen war. Der experimentelle Erzählstil hätte es für mich erlaubt, dass man die beiden Teile enger miteinander verknüpft und die Erzählstränge stärker durchmischt.
Aber sonst ein literarisches Vergnügen für alle, die sich auf das Besondere einlassen können.
Ich würde es schon fast als Dystopie klassifizieren, da es in dieser Welt anscheinend oft vorkommt, dass Menschen in die verschiedensten wilden Tiere mutieren. Ein grausames Schicksal sowohl für die Bedroffenen, als auch für alle, die ihnen nahestehen und sie ggf. dabei pflegen müssen; so wie es Wren ergeht, die ihren frisch angetrauten Ehemann Lewis an das Dasein als weißen Hai verliert. Hierbei kann man viele philosophische Gedanken der beiden nachverfolgen, was das Ganze noch tragischer macht. Man fühlt sich richtiggehend mitbetroffen.
Besonders interessant macht das Ganze der Schreibstil, der zwischen Theaterstück und Prosa schwankt und dabei das Beste beider Welten mischt.
Hier fand ich es nur schade, dass das Buch in einen ersten und zweiten Teil geteilt wurde, was für mich ein ziemlicher Bruch beim Lesen war. Der experimentelle Erzählstil hätte es für mich erlaubt, dass man die beiden Teile enger miteinander verknüpft und die Erzählstränge stärker durchmischt.
Aber sonst ein literarisches Vergnügen für alle, die sich auf das Besondere einlassen können.