Ungewöhnlich und schwer zu deuten
"Shark Heart" von Emily Habeck hat mich schon durch das Cover in seinen Bann gezogen. Die Story selbst kann und konnte ich bisher nicht richtig einordnen. Fantasy ist das m.E. nicht, man soll die Story wohl eher im übertragenen Sinne lesen oder sehen. Ein Mann wird zu einem weißen Hai, ein Phänomen, das den Ärzten durchaus nicht unbekannt ist - was hat es damit auf sich? Ausgeschrieben ist das Buch u.a. als Liebesroman; dies trifft es wohl auch am besten.
Was es genau mit der Transformation auf sich hat, bleibt eher unausgesprochen. Hier ist immer wieder die Rede davon, dass Lewis mit einer fortschreitenden Krankheit kämpft. Sieht man den Roman auf diese Art, so macht der Fortgang natürlich Sinn, aber die Autorin wollte das Unausweichliche wohl nicht auf diese Art aussprechen.
Vielleicht ist es besonders tragisch, dass Lewis und Wren gerade frisch verheiratet sind, ihre Liebe frisch ist, ihr gemeinsames Leben noch ungelebt. Daher muss Wren ganz besonders viel Stärke beweisen, was sie auch tut.
Insgesamt bleiben in diesem Roman einerseits für mich doch viele Fragen offen, andererseits hat es mich auch sehr berührt. Die ersten beiden Teile waren für mich aber stärker als der letzte Teil. Ein ungewöhnlicher Roman bekommt von mir 4 Sterne, es ist aber auf jeden Fall die Art Roman, die ich gern lese.
Was es genau mit der Transformation auf sich hat, bleibt eher unausgesprochen. Hier ist immer wieder die Rede davon, dass Lewis mit einer fortschreitenden Krankheit kämpft. Sieht man den Roman auf diese Art, so macht der Fortgang natürlich Sinn, aber die Autorin wollte das Unausweichliche wohl nicht auf diese Art aussprechen.
Vielleicht ist es besonders tragisch, dass Lewis und Wren gerade frisch verheiratet sind, ihre Liebe frisch ist, ihr gemeinsames Leben noch ungelebt. Daher muss Wren ganz besonders viel Stärke beweisen, was sie auch tut.
Insgesamt bleiben in diesem Roman einerseits für mich doch viele Fragen offen, andererseits hat es mich auch sehr berührt. Die ersten beiden Teile waren für mich aber stärker als der letzte Teil. Ein ungewöhnlicher Roman bekommt von mir 4 Sterne, es ist aber auf jeden Fall die Art Roman, die ich gern lese.