Ungewöhnlich und surreal
Das Cover gefiel mir auf dem ersten Blick und spiegelt auch den Inhalt der Geschichte wieder.
Lewis und Wren lernen sich kennen und finden aneinander die große Liebe. Doch bald soll eine ungewöhnliche Diagnose, Lewis mutiert zu einem Haifisch, das Glück belasten und letztendlich müssen sie auch Abschied voneinander nehmen.
Das Buch wird in drei Teilen aufgeteilt. Das gemeinsame Leben/Erleben von Lewis und Wren, das Leben der Mutter von Wren und Wrens Kindheit und das Leben von Lewis als Hai.
In der Welt dieses Buches scheinen Mutationen zu Tieren eine Normalität zu sein. Meine anfängliche Vermutung, dass dies eher als Metapher zu einer schweren Erkrankung genutzt wird (das hätte ich als Stilmittel sehr gut befunden), blieb die Welt so surreal. Die Verwandlung von Lewis wird sehr genau beschrieben, auch seinen Blutdurst und Fressdrang. Der Teil, indem das Leben Lewis als Hai beschrieben wird, verwirrte mich vollends.
Der Sprachstil dabei ist eigentlich gut, flüssig zu lesen und in Ansätzen sogar poetisch. Auch zwischendurch den Text wie ein Theaterstück wirken zu lassen (Lewis ist Lehrer und schreibt auch eigenen Stücke), fand ich eine interessant Idee. In Teilen kann man auch die Auseinandersetzung mit Abschied, Trauer, Neuanfang sehr wohl erkennen. Mir fehlt aber der rote Faden und mir persönlich wurde zu viel Energie aufgewendet, die Verwandlung zu beschreiben. Die Charaktere blieben mir etwas blass und ich konnte keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen.
Insgesamt interessanter Plot, der für mich aber zu surreal war und mich auch nicht ergreifen konnte.
Lewis und Wren lernen sich kennen und finden aneinander die große Liebe. Doch bald soll eine ungewöhnliche Diagnose, Lewis mutiert zu einem Haifisch, das Glück belasten und letztendlich müssen sie auch Abschied voneinander nehmen.
Das Buch wird in drei Teilen aufgeteilt. Das gemeinsame Leben/Erleben von Lewis und Wren, das Leben der Mutter von Wren und Wrens Kindheit und das Leben von Lewis als Hai.
In der Welt dieses Buches scheinen Mutationen zu Tieren eine Normalität zu sein. Meine anfängliche Vermutung, dass dies eher als Metapher zu einer schweren Erkrankung genutzt wird (das hätte ich als Stilmittel sehr gut befunden), blieb die Welt so surreal. Die Verwandlung von Lewis wird sehr genau beschrieben, auch seinen Blutdurst und Fressdrang. Der Teil, indem das Leben Lewis als Hai beschrieben wird, verwirrte mich vollends.
Der Sprachstil dabei ist eigentlich gut, flüssig zu lesen und in Ansätzen sogar poetisch. Auch zwischendurch den Text wie ein Theaterstück wirken zu lassen (Lewis ist Lehrer und schreibt auch eigenen Stücke), fand ich eine interessant Idee. In Teilen kann man auch die Auseinandersetzung mit Abschied, Trauer, Neuanfang sehr wohl erkennen. Mir fehlt aber der rote Faden und mir persönlich wurde zu viel Energie aufgewendet, die Verwandlung zu beschreiben. Die Charaktere blieben mir etwas blass und ich konnte keine richtige Beziehung zu ihnen aufbauen.
Insgesamt interessanter Plot, der für mich aber zu surreal war und mich auch nicht ergreifen konnte.