Veränderungen und Verluste
Die Idee des Romans klingt erstmal hauptsächlich ziemlich skurril: Menschen können sich durch seltene Mutationen nach und nach in verschiedene Tiere wie einen Weißen Hai verwandeln.
Umgesetzt wird dieses Konzept in sprachlich künstlerischer Art mit überraschend emotional berührenden Passagen.
Zunächst sollte gesagt werden, dass der Erzählstil recht ungewöhnlich, dafür jedoch auch sehr interessant ist. Während die Haupthandlung fortschreitet, gibt es zwischendurch immer wieder kleine Abschnitte mit Rückblenden und Zeitsprüngen. Manche Szenen werden wie ein Drehbuch formuliert, später gibt es auch einige Perspektivenwechsel. Auch wird viel mit Metaphern gearbeitet.
Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen, jedoch kann ich mir auch vorstellen, dass dieses künstlerisch experimentelle nicht jeden Geschmack trifft.
Inhaltlich fand ich die Geschichte doch sehr ergreifend - es fehlt zwar an der klassischen Spannung, jedoch kann man eine sehr emotionale Geschichte entdecken, wenn man hinter die "Tarnung" blickt. In unserer Welt verwandeln sich Menschen nicht in Tiere, aber die Problematik dahinter betrifft auch uns: Plötzliche Krankheiten oder andere Veränderungen, die alles auf den Kopf stellen können.
Wir sind bei guten und schlechten Momenten dabei, beim Prozess des Begreifens und Akzeptierens, beim Festhalten und Loslassen.
Es entstehen ungewöhnliche Freundschaften, zwischenmenschliche Beziehungen aller Art werden erkundet und hierbei auch gut dargestellt, wie Menschen sich nicht nur äußerlich verändern können.
Dazu gibt es noch allerlei interessante Infos über Weiße Haie, hierbei fand ich die einzelnen Abschnitte der Verwandlung auch gut beschrieben.
Insgesamt ein eher ungewöhnliches und künstlerisches Buch, das hinter seiner Fassade jedoch überraschend emotional ist.
Umgesetzt wird dieses Konzept in sprachlich künstlerischer Art mit überraschend emotional berührenden Passagen.
Zunächst sollte gesagt werden, dass der Erzählstil recht ungewöhnlich, dafür jedoch auch sehr interessant ist. Während die Haupthandlung fortschreitet, gibt es zwischendurch immer wieder kleine Abschnitte mit Rückblenden und Zeitsprüngen. Manche Szenen werden wie ein Drehbuch formuliert, später gibt es auch einige Perspektivenwechsel. Auch wird viel mit Metaphern gearbeitet.
Mir persönlich hat der Stil sehr gut gefallen, jedoch kann ich mir auch vorstellen, dass dieses künstlerisch experimentelle nicht jeden Geschmack trifft.
Inhaltlich fand ich die Geschichte doch sehr ergreifend - es fehlt zwar an der klassischen Spannung, jedoch kann man eine sehr emotionale Geschichte entdecken, wenn man hinter die "Tarnung" blickt. In unserer Welt verwandeln sich Menschen nicht in Tiere, aber die Problematik dahinter betrifft auch uns: Plötzliche Krankheiten oder andere Veränderungen, die alles auf den Kopf stellen können.
Wir sind bei guten und schlechten Momenten dabei, beim Prozess des Begreifens und Akzeptierens, beim Festhalten und Loslassen.
Es entstehen ungewöhnliche Freundschaften, zwischenmenschliche Beziehungen aller Art werden erkundet und hierbei auch gut dargestellt, wie Menschen sich nicht nur äußerlich verändern können.
Dazu gibt es noch allerlei interessante Infos über Weiße Haie, hierbei fand ich die einzelnen Abschnitte der Verwandlung auch gut beschrieben.
Insgesamt ein eher ungewöhnliches und künstlerisches Buch, das hinter seiner Fassade jedoch überraschend emotional ist.