Zwischen Faszination und vielen Fragezeichen
Wren und Lewis lernen sich kennen und lieben. Zwei Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein können. Lewis ist ein Träumer mit einer gescheiterten Schauspielkarriere und dem Plan, ein gefeiertes Theaterstück zu schreiben, das er jedoch nie beendet. Bis dahin unterrichtet er die Theatergruppe einer High School. Wren hingegen arbeitet erfolgreich im Finanzwesen. Sie ist kontrolliert, perfektionistisch und zielgerichtet. Die beiden heiraten. Kurze Zeit später erhält Lewis die Diagnose, dass er sich unaufhaltsam in einen Weißen Hai verwandelt. Diese Krankheit scheint in der Welt, die die Autorin Emily Habeck kreiert hat, nicht selten zu sein. Es gibt spezielle Kliniken und Heime für Angehörige, die sich im Stadium des Übergang in den Körper eines Tieres befinden. Eine Heilung gibt es allerdings nicht.
Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und mich in vielen Passagen sehr berührt hat. Wie gehe ich mit einer Krankheit um, die einen geliebten Menschen langsam von innen auffrisst, bis nicht mehr viel von ihm übrig bleibt? Es ist ein Buch über Liebe, Trauer, Verlust und Loslassen.
Es werden philosophische Fragen aufgeworfen: Was macht mich als Mensch aus? Was ist wichtig im Leben? Was macht mein Leben lebenswert? Wie gehe ich mit einer Krankheit um, die meinen Körper völlig entstellt? Finde ich zu einer neuen Identität? Werde ich von meiner Umwelt akzeptiert und kann ich mich selbst so akzeptieren?
Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich: Prosa wechselt sich mit einem Stil ab, der eher an einen Dialog aus einem Theaterstück erinnert. Die beiden unterschiedlichen Schreibstile spiegeln die Protagonisten wider.
"Shark Heart" ist ein Buch, das in mir eine Mischung widersprüchlicher Gefühle hervorgerufen hat. Auf der einen Seite hat es mich fasziniert und berührt. Auf der andere Seite wirken die Figuren so surreal und distanziert, dass ich mich nicht in sie hineinversetzen konnte. Die Erzählung springt ständig zwischen verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven der Charaktere hin und her, was für mich teilweise irritierend war und mich aus der Lesefluss gerissen hat.
Letztendlich bin ich mir am Schluss nicht sicher, ob ich das Buch wirklich verstanden habe. Manche der Metaphern haben sich mir nicht erschlossen und ich frage mich, was die Autorin mir als Leser sagen wollte.
Fazit: Ein skurriles, surreales und faszinierendes Buch, das mich jedoch mit einigen Fragezeichen zurücklässt.
Es ist ein Buch, das zum Nachdenken anregt und mich in vielen Passagen sehr berührt hat. Wie gehe ich mit einer Krankheit um, die einen geliebten Menschen langsam von innen auffrisst, bis nicht mehr viel von ihm übrig bleibt? Es ist ein Buch über Liebe, Trauer, Verlust und Loslassen.
Es werden philosophische Fragen aufgeworfen: Was macht mich als Mensch aus? Was ist wichtig im Leben? Was macht mein Leben lebenswert? Wie gehe ich mit einer Krankheit um, die meinen Körper völlig entstellt? Finde ich zu einer neuen Identität? Werde ich von meiner Umwelt akzeptiert und kann ich mich selbst so akzeptieren?
Der Schreibstil der Autorin ist ungewöhnlich: Prosa wechselt sich mit einem Stil ab, der eher an einen Dialog aus einem Theaterstück erinnert. Die beiden unterschiedlichen Schreibstile spiegeln die Protagonisten wider.
"Shark Heart" ist ein Buch, das in mir eine Mischung widersprüchlicher Gefühle hervorgerufen hat. Auf der einen Seite hat es mich fasziniert und berührt. Auf der andere Seite wirken die Figuren so surreal und distanziert, dass ich mich nicht in sie hineinversetzen konnte. Die Erzählung springt ständig zwischen verschiedenen Zeitebenen und Perspektiven der Charaktere hin und her, was für mich teilweise irritierend war und mich aus der Lesefluss gerissen hat.
Letztendlich bin ich mir am Schluss nicht sicher, ob ich das Buch wirklich verstanden habe. Manche der Metaphern haben sich mir nicht erschlossen und ich frage mich, was die Autorin mir als Leser sagen wollte.
Fazit: Ein skurriles, surreales und faszinierendes Buch, das mich jedoch mit einigen Fragezeichen zurücklässt.