Crazy London, crazy story

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lil147 Avatar

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Los geht es durch Crazy London: Sherlock Holmes als Hund, Dr. Watson als Schwein, dazu ein verdächtiger Geisterzug, verschwundene Basketbälle und die Schatzkammer des Königs.
Inhaltliche und sprachliche Umsetzung wirkt nicht sauber. Es ist überladen, wirr und sprunghaft. Die Handlung verliert sich schnell, Sprechblassen links, rechts, hoch, quer und unzählige (oft unnötige) Einschübe (die Kakerlake lässt grüßen).
Englische Sätze waren nicht unbedingt vorteilhaft (vor allem, weil sie grammatikalisch oft keinen Sinn ergaben: ohne Orakel goes it not), ebenso Begriffe wie Fudge oder Drugstore (nicht die Drogen).
Laut Watson sollten die Kapitelenden alles Wichtige beinhalten, doch es gibt kaum Bezug zur Handlung und ein Mehrwert.
Die Rätsel sind in Ordnung, lösbar und zur Not ist die Auflösung da.
Watson sorgt für ein paar lustige Stellen. Von dem typischen Sherlock-Flair war wenig erkennbar.