Ein wilder Ritt durch London – Holmes als Hund, Watson als Schwein – Willkommen im Wahnsinn

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ree.becca Avatar

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Wir hier zu Hause lesen als Familie sehr gerne tierische Detektivgeschichten – und haben uns deshalb besonders über dieses Rezensionsexemplar gefreut.

Sherlock-Holmes-Geschichten sind echte Klassiker – und hier kommen sie in einer ganz neuen, tierischen Variante daher: Sherlock Holmes ist ein Hund, sein Assistent Watson ein Schwein. Watson führt durch die Geschichte und gibt Einblick in sein persönliches Notizbuch – mit Einträgen, die mal mehr, mal weniger hilfreich sind, aber uns immer wieder zum Schmunzeln gebracht haben.

Der Fall beginnt mit einer Reihe verschwundener Gegenstände – zunächst nichts Ungewöhnliches. Doch als ein geheimnisvoller Zug plötzlich mitten durch London rast, nicht auf Schienen, sondern quer über die Straßen, wird Holmes aufmerksam. Noch ist er nicht ganz überzeugt, dass dies ein spannender Fall werden könnte – doch schon bald merkt er, dass mehr dahintersteckt. Und ein Gegenspieler taucht auf, der vermutlich auch in den nächsten Bänden eine Rolle spielen wird.

Nicht nur der Fall, sondern die ganze Geschichte ist ein wilder Ritt durch Crazy London. Das zeigt sich nicht nur in der Handlung, sondern auch in der Art, wie erzählt wird: Die Lesereihenfolge ist manchmal ungewöhnlich, die Sprechblasen verlaufen kreuz und quer, gelegentlich muss man sogar das Buch drehen. Dazu kommen skurrile Figuren, die das Chaos perfekt machen.

Ich empfehle das Buch geübten Leseanfänger*innen ab der zweiten oder dritten Klasse – oder zum gemeinsamen Lesen mit den Eltern. Denn auch Erwachsene werden hier ihren Spaß haben.

Fazit:
Eine turbulente, humorvolle Detektivgeschichte mit tierischen Helden – spannend, überraschend und voller Witz.
Super für gemütliche Herbstnachmittage – zum Vorlesen, Miträtseln und Schmunzeln.