Detektivgeschichte für schlaue Köpfe
Der junge Londoner Sherlock Holmes eifert seinem berühmten Urahn gleichen Namens nach. Als er zufällig auf eine Nachfahrin von dessen Kollegen Dr. Watson trifft, beschließen die beiden Jugendlichen die Gründung eines eigenen Detektivbüros. Und der erste Fall lässt nicht lange auf sich warten. Werden die Beiden das Geheimnis lösen, das selbst die Polizei vor ein Rätsel stellt?
Die Geschichte wird in Tagebuchform aus der Sicht von Sherlock erzählt. Wie sein Vorfahre verfügt der Junge über eine außergewöhnliche Beobachtungs- und Kombinationsgabe, bildet sich darauf auch einiges ein. Er weiß, dass er den meisten anderen Menschen geistig überlegen ist, und deutet das auch immer wieder an. Trotzdem wirkt er nicht unsympathisch, unter anderem, weil er auch Schwächen in anderen Bereichen zugibt, in denen ihn seine neue „Kollegin“ sehr gut ergänzt. Sherlock zeigt deutliche autistische Züge, nimmt z.B. alles ziemlich wörtlich und hat Probleme, die Gefühle seiner Mitmenschen zu deuten.
Ein paar Nebencharaktere verstärken das Duo. Interessante Möglichkeiten ergeben sich besonders durch die Beteiligung einer minderjährigen Hacker-Truppe. Solch moderne Technik hätte der ursprüngliche Sherlock Holmes sicherlich auch gut zu nutzen gewusst.
Die Story ist unterhaltsam und hat auch actionreiche Szenen zu bieten. Nachwuchs-Detektive werden ihre Freude daran haben, auch wenn mir als erwachsener Leserin die Auflösung doch etwas zu konstruiert erscheint.
Eine Besonderheit und ein Highlight ist der Ablauf der Handlung im Buch. Statt die Kapitel linear abzudrucken, wurden sie durcheinander über die verschiedenen Abschnitte verteilt. Tagebuch-Schreiber Sherlock versucht dadurch, das Buch nur für schlaue Köpfe lesbar zu machen.
Am Ende jedes Kapitels muss ein Rätsel gelöst werden, welches die Seitenzahl verrät, auf der es weitergeht. Darunter sind unter anderem ein Labyrinth, Rechenaufgaben oder ein Suchbild. Teilweise muss man zum Lösen nicht nur die Seite des Rätsels betrachten, sondern auch auf Details im Kapitel oder sogar im Rest des Buches achten. Die Rätsel sind teils raffiniert und haben mir gut gefallen. Es hätten gern noch ein paar mehr sein dürfen. Im hinteren Teil gibt es Hinweise oder notfalls die Lösungen.
Die Geschichte wird in Tagebuchform aus der Sicht von Sherlock erzählt. Wie sein Vorfahre verfügt der Junge über eine außergewöhnliche Beobachtungs- und Kombinationsgabe, bildet sich darauf auch einiges ein. Er weiß, dass er den meisten anderen Menschen geistig überlegen ist, und deutet das auch immer wieder an. Trotzdem wirkt er nicht unsympathisch, unter anderem, weil er auch Schwächen in anderen Bereichen zugibt, in denen ihn seine neue „Kollegin“ sehr gut ergänzt. Sherlock zeigt deutliche autistische Züge, nimmt z.B. alles ziemlich wörtlich und hat Probleme, die Gefühle seiner Mitmenschen zu deuten.
Ein paar Nebencharaktere verstärken das Duo. Interessante Möglichkeiten ergeben sich besonders durch die Beteiligung einer minderjährigen Hacker-Truppe. Solch moderne Technik hätte der ursprüngliche Sherlock Holmes sicherlich auch gut zu nutzen gewusst.
Die Story ist unterhaltsam und hat auch actionreiche Szenen zu bieten. Nachwuchs-Detektive werden ihre Freude daran haben, auch wenn mir als erwachsener Leserin die Auflösung doch etwas zu konstruiert erscheint.
Eine Besonderheit und ein Highlight ist der Ablauf der Handlung im Buch. Statt die Kapitel linear abzudrucken, wurden sie durcheinander über die verschiedenen Abschnitte verteilt. Tagebuch-Schreiber Sherlock versucht dadurch, das Buch nur für schlaue Köpfe lesbar zu machen.
Am Ende jedes Kapitels muss ein Rätsel gelöst werden, welches die Seitenzahl verrät, auf der es weitergeht. Darunter sind unter anderem ein Labyrinth, Rechenaufgaben oder ein Suchbild. Teilweise muss man zum Lösen nicht nur die Seite des Rätsels betrachten, sondern auch auf Details im Kapitel oder sogar im Rest des Buches achten. Die Rätsel sind teils raffiniert und haben mir gut gefallen. Es hätten gern noch ein paar mehr sein dürfen. Im hinteren Teil gibt es Hinweise oder notfalls die Lösungen.