Islandliebe

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lianne Avatar

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Nahtlos an den ersten Teil, knüpft der zweite Band an. Lilly ist wieder in Deutschland- genauer gesagt bei ihrer Großmutter auf Sylt. Aron in Island hingegen kämpft regelrecht mit seinem Herzen und möchte entgegen des Rates seines Arztes nach Deutschland reisen. Denn er muss Lilly wiedersehen, sie um Verzeihung bitten, dass er nicht ehrlich war. Doch dann bekommt Lilly eine Nachricht, die die Karten neu mischt. SaveTheIceland nimmt sie in das Programm auf, für das sie sich vor einiger Zeit beworben hatte. Und so betritt sie wieder den Boden, der für sie viel mehr als nur ein fremdes Land geworden ist, auch wenn sie weiß, dass sie jederzeit Aron in die Arme laufen könnte. Im Grunde will sie auch genau das.

Wieder dürfen wir den Zauber des Landes erleben, mit Lilly und Aron Orcas in den Buchten Islands beobachten und die Tücke des Meeres kennenlernen. Es ist wieder berührend und dramatisch zugleich. Manchmal wird die Handlung leicht übersprungen oder nacherzählt was in manchen Wochen passiert ist, was ich schade fand, so wirkte es stellenweise etwas übereilt oder unnötiges Drama eingebracht. Aber ich liebe diesen Schreibstil und die Bindung zwischen den beiden. Die Gedanken, die beide quälen, berührten mich, auch wenn ich das Ende vorhergesagt habe. Aber das ist in dem Fall auch gut so, ich hätte ein anderes Ende nicht ertragen und Lilly vermutlich auch nicht.