Irgendwie idyllisch...

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möp Avatar

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In der kurzen Leseprobe werden in verschiedenen Abschnitten die vermeintlichen Hauptfiguren Lee, Ronny, Kip und Henry vorgestellt, wobei die Geschichte aus der Sicht des Ich-Erzählers Henry beschrieben wird. Dieser gibt dem Leser alle notwendigen Informationen über seine Freunde, die er so auf seine eigene Art und Weise charakterisiert, sodass jeder von ihnen ein ganz besonderer Mensch zu sein scheint. Sein bester Freund scheint jedoch Lee zu sein, der sich seinen Jugendtraum vom berühmten Musiker erfüllt hat und nun durch die Weltgeschichte tourt. Doch als dieser beschließt, dass er keine Lust mehr auf sein anstrengendes Leben als Popstar hat, versuchen seine alten Freunde, ihn so gut es geht wieder einzugliedern. Doch dabei müssen sie feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es einmal war...

Also auf diesen wenigen Seiten ist mir auf jeden Fall die starke Stimmung der Geschichte aufgefallen, die sich sofort auf mich übertragen hat. Die ganze Zeit lief mir ein Film vor Augen und ich konnte mir ganz wunderbar die einzelnen Charaktere, aber auch die Landschaften vorstellen. Ich finde, das ist etwas, was das Lesevergnügen maßgeblich verbessern kann, wenn der Autor so bildlich schreiben kann. Ansonsten bin ich einfach mal gespannt, welche Konflikte sich da im weiteren Verlauf noch zwischen den Freunden entwickeln werden...