„Shotgun Lovesongs“ von Nickolas Butler spielt in Little Wing im Norden Wisconsins, einer Kleinstadt im Westen der USA. Der noch unbekannte Erzähler, der zwei Kinder hat und mit Beth verheiratet ist, stellt die Protagonisten vor.
Leland Sutton, oder einfach nur Lee, liebt es mit seinem Traktor und einer Zigarette oder einem Joint zwischen den Lippen auf seinem weitläufigen Anwesen abseits von Little Wing herumzufahren. Er hatte sich in einer uralten Turnhalle ein Tonstudio eingerichtet und ein Album aufgenommen. Seine Lieder wurden Hymnen und er ein gefeierter Star, den es nach seinen erfolgreichen Tourneen immer wieder nach Hause zieht. Dann besucht er den Erzähler und Beth. Ihre Kinder lieben ihren Onkel Lee.
Kip, der ein erfolgreicher Rohstoffhändler in Chicago war, will im Oktober Felicia heiraten, die auch aus Chicago stammt. Sie ist eine wunderschöne Frau mit einem Schucktick und arbeitet von zu Hause aus als Beraterin für Arzneimittel. Beide leben etwas außerhalb der Stadt. Kip hatte sich nach seiner Rückkehr die stillgelegte Futtermühle im Zentrum der Stadt gekauft und sehr viel Geld in ihren Aufbau investiert. Ronny Taylor war Alkoholiker und ein professioneller Rodeoreiter, bis ein Sturz im Alkoholrausch sein erfolgreiches Leben beendete. Er war nicht versichert, und Lee kommt für seine Behandlungskosten auf, die sich auf über hunderttausend Dollar belaufen. Er finanziert auch Ronnys ganzes Leben. Eigentlich sollte das niemand erfahren, doch Rhonda Blake, die in der Verwaltung des Krankenhauses von Eau Claire arbeitet, hat es Eddy Moffitt erzählt und so machte die Geschichte ihre Runde und Lee zur Legende.
Der in „Shotgun Lovesongs“ als Erzähler auftretende unbekannte Beobachter fasziniert den Leser. Die Geschichte zeigt, wie nahe die Freunde einander sind. Aus der Buchbeschreibung wissen wir allerdings, dass ihre Beziehung nicht so harmonisch bleibt. Vielmehr wird ihre Freundschaft offensichtlich in der Folge auf eine harte Probe gestellt. Der Leser ist gespannt, wie es weitergeht, zum Beispiel auch, in welcher Weise die Familie des Erzählers betroffen ist und ob die Erzählperspektive im Roman wechselt. Mir gefällt die Leseprobe aus „Shotgun Lovesongs“ sehr gut.
Leland Sutton, oder einfach nur Lee, liebt es mit seinem Traktor und einer Zigarette oder einem Joint zwischen den Lippen auf seinem weitläufigen Anwesen abseits von Little Wing herumzufahren. Er hatte sich in einer uralten Turnhalle ein Tonstudio eingerichtet und ein Album aufgenommen. Seine Lieder wurden Hymnen und er ein gefeierter Star, den es nach seinen erfolgreichen Tourneen immer wieder nach Hause zieht. Dann besucht er den Erzähler und Beth. Ihre Kinder lieben ihren Onkel Lee.
Kip, der ein erfolgreicher Rohstoffhändler in Chicago war, will im Oktober Felicia heiraten, die auch aus Chicago stammt. Sie ist eine wunderschöne Frau mit einem Schucktick und arbeitet von zu Hause aus als Beraterin für Arzneimittel. Beide leben etwas außerhalb der Stadt. Kip hatte sich nach seiner Rückkehr die stillgelegte Futtermühle im Zentrum der Stadt gekauft und sehr viel Geld in ihren Aufbau investiert. Ronny Taylor war Alkoholiker und ein professioneller Rodeoreiter, bis ein Sturz im Alkoholrausch sein erfolgreiches Leben beendete. Er war nicht versichert, und Lee kommt für seine Behandlungskosten auf, die sich auf über hunderttausend Dollar belaufen. Er finanziert auch Ronnys ganzes Leben. Eigentlich sollte das niemand erfahren, doch Rhonda Blake, die in der Verwaltung des Krankenhauses von Eau Claire arbeitet, hat es Eddy Moffitt erzählt und so machte die Geschichte ihre Runde und Lee zur Legende.
Der in „Shotgun Lovesongs“ als Erzähler auftretende unbekannte Beobachter fasziniert den Leser. Die Geschichte zeigt, wie nahe die Freunde einander sind. Aus der Buchbeschreibung wissen wir allerdings, dass ihre Beziehung nicht so harmonisch bleibt. Vielmehr wird ihre Freundschaft offensichtlich in der Folge auf eine harte Probe gestellt. Der Leser ist gespannt, wie es weitergeht, zum Beispiel auch, in welcher Weise die Familie des Erzählers betroffen ist und ob die Erzählperspektive im Roman wechselt. Mir gefällt die Leseprobe aus „Shotgun Lovesongs“ sehr gut.