Viel Potenzial mit Kleinstadtcharme

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romanfresser Avatar

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Wir begegnen einem Musiker, der sich treu geblieben ist und einem Rohstoffspekulant, der immer am Telefonieren ist, dieser heiratet und der Musiker kommt vorbei.
Kip, der Rohstoffspekulant hat in seinem Heimatdorf eine alte Mühle gekauft und wiederhergestellt, dort ist jetzt ein Kaffeehaus.
Der dritte Mann ist ein Alkoholiker. Er hatte mal Hirnblutungen und ist seit dem anschließenden Entzug ein anderer Mensch. Er war mal Rodeoreiter, hat damit aber nach der Hirnblutung aufgehört. Der Musiker hat seinen Klinikaufenthalt finanziert. Zur Hochzeit von Kip spielt der Musiker einen Song.

Ich weiß nicht wirklich, was auf diese Exposition folgen soll, aber das Buch versprüht eine Art kleinstädischen Charme. Es ist spaßig, zu lesen, wie so eine Kleinstadt in Amerika funktioniert, die Charaktere sind schonmal ganz interessant angelegt und ich denke, hier kann ein ziemlich unterhaltsames Buch draus werden. Es scheint viel um Freundschaft zu gehen und auch wenn ich noch keine Ahnung habe, was letzten Endes Teil der Handlung sein wird, bin ich sehr gespannt.