Die falsche Hütte und der Weg nach Sibirien

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gaia Avatar

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Zunächst fiel mir der Einstieg in die Geschichte in der Gegenwart eher schwer, zu schnell wurde eingeführt und erklärt, warum der Vater bestimmte Stimmen hören könnte.
Aber mit Einsetzen der Erzählung um die Verschleppung der Familie aus „der falschen Hütte“ und die Schuld, die der junge Josef damit vermeintlich auf sich geladen hat, der Weg nach Sibirien, die Bilder aus dem Waggon, all das beschreibt Janesch unglaublich mitreißend und so kommt man mit der Familie in Saryarka, Kasachstan an. Wirklich toll erzählt, so wie es mir schon aus „Die goldene Stadt“ von der Autorin bekannt ist.
Allein das Cover des Buches finde ich nicht sonderlich ansprechend. Anders als das zu „Die goldene Stadt“ hätte es mich im Buchladen nicht angesprochen.