Die Leseprobe hatte meine Neugier geweckt ...

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engineerwife Avatar

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... leider fängt das Buch dann irgendwann an sehr zäh zu werden.
An sich bin ich ein großer Freund von solchen Biographien, da auch mich schon immer das Thema Familiengeschichte sehr interessiert hat. Sehr froh bin ich jedoch, dass meine eigene Geschichte keine schrecklichen Geheimnisse der Art von Emma Brockes beherbergt. Wie furchtbar so ein Leben in der Gewalt und Misshandlung doch sein muss ... für alle Betroffenen. Wenn Kinder mit ansehen müssen, wie der betrunkene Vater die Mutter misshandelt, schlägt und ihr Gewalt zufügt, wenn den eigenen Kindern sexuelle Gewalt angetan wird ... für jemanden, der das nie durchmachen musste unvorstellbar.
Nicht so interessant fand ich dann Emmas Reisen mit Freunden, Bekannten und Verwandten durch das Land. Ich habe natürlich verstanden, dass sie ein Gespür für Land und Leute entwickeln wollte aber dennoch, weniger wäre mehr gewesen.