Kein Buch für Mich

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kleines fuenkchen Avatar

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Das Buch hätte ich mir selber nie gekauft und leider muß ich zugeben das ich es auch nicht zu Ende gelesen habe. Ich langweile mich zu Tode. Die Autorin erzählt die Lebensgeschichte Ihrer verstorbenen Mutter. Leider ist das völlig emotionslos und ohne Höhen und Tiefen. Es liest sich wie ein Telefon-
buch. Auch die vielen Sprünge in der Zeit sind nicht meins. Die Geschichte hat für mich keinen roten Faden.
Paula die Protagonistin hat ihrer Tochter Emma immer gesagt das sie ihr eines Tages ihre Lebensgeschichte erzählt. Aber sie hat immer nur Andeutungen gemacht und nie was genaues erzählt. Auch Emmas Vater hat über die Vergangenheit seiner Frau nie gesprochen. Ob er was weiß wird nicht so genau gesagt. Er warnt aber seine Tochter das sie vielleicht Dinge erfährt die sie nicht wissen will und vorsichtig sein soll bei ihren Nachforschungen.
Als Paula an Lungenkrebs stirbt fängt Emma an nach der Vergangenheit zu suchen. Viel hat Paula nicht hinterlassen und so fährt Emma nach Afrika wo Paula aufgewachsen ist. Paulas Mutter starb jung, als Paula gerade mal 2 Jahre alt war und ihr Vater hat wieder geheiratet. Paula bekam noch viele Stief-
geschwister mit denen sie wohl ganz gut auskam. Unterschwellig kommt nach und nach ans Licht das der Vater gewalttätig war und sich auch an den Kindern vergangen haben soll. Paula flieht mit Ende 20 nach England und baut sich dort ein Leben auf. Mit ihren Geschwistern bleibt sie los in Kontakt.

Wie gesagt, hätte ich das Buch gekauft, hätte ich mich geärgert. Vielleicht gibt es Menschen die so was gerne Leben. Ich bin keiner davon.