Was für eine Familiengeschichte

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
madame klappentext Avatar

Von

Inhalt: Paula ist in Südarfika aufgewachsen und später nach England ausgewandert, sie hat nur ein Bild mit ihren Eltern, da ihre Mutter schon früh gestorben ist. Danach wuchs Paula bei ihrem Vater, Stiefmutter und Geschwistern auf, bevor sie nach England ging. Emma Paulas Tochter wächst mit einer kautzigen Mutter auf, die eine Menge in ihrem Leben erlebt hat, aber es gubt Dinge, über die sie nicht spricht. Nach Paulas Tod reist Emma wieder nach Südafrika, um mehr über ihre Mutter zu erfahren.

Leseeindruck: Ich muss sagen, dass ich zu dem Buch gegriffen habe, da ich gern wahre Familiengeschichten lese und mich die Thematik rund um Südafrika sofort angesprochen hat. Die Story selbst finde ich bis zum Schluss sehr spannend und auch die Charaktere sind wundervoll. Auch die Bilder untermalen die Story auf eine angenehme Weise und trotzdem habe ich mich mit dem Buch sehr schwer getan. Das lag für mich daran, dass es einfach zu viele verschiedene Charaktere waren, die eine Rolle in Paulas leben spielten. Es war nicht immer einfach den Faden nicht zu verlieren. Es wird eine Anekdote an die andere gereiht, die erst nach und nach ein ganzes Bild ergeben. Dies hat leider mein Leseerlebnis erheblich beeinträchtigt, daher zwei Punkte Abzug.
Grundsätzlich lebt das Buch mehr von der Atmosphäre und der Beziehung zwischen Paula und ihren Mitmenschen.
Fazit: Auch wenn ich mich an vielen Stellen durch das Buch kämpfen musste, bin ich doch froh, es gelesen zu haben. Eine spannende Biographie auf eine interessante Weise erzählt.