Lachtränen sind vorprogrammiert
Die Schwäbin Sybille Bullatschek ist nicht nur eine „Pflägekraft“ mit dem Herz am rechten Fleck, sondern auch ein großer Fan von Quizshows. Da ist es natürlich selbstverständlich, dass sie umgehend die Bewerbung für die neue „Ü80-Show“ einreicht, bei der nicht nur drei Senioren, sondern auch eine Pflägerin teilnehmen darf. Wäre doch gelacht, wenn sich Sybille diesen Platz nicht sichert!
Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich beim Lesen einfach nur herzlich lachen musste! Sybilles Humor ist einfach großartig: Sie beschreibt ihren Alltag frei Schnauze und lässt dabei auch die Fettnäpfchen, in die sie tritt, nicht aus. Mit ihrer beherzten und manchmal unbedachten Art, bringt sie sich selbst in so manches Schlamassel, nimmt dieses aber voller Selbstironie hin. Mir war sie dadurch total sympathisch und ich hätte sie gerne noch viel länger begleitet. Mein Highlight war aber ihr schwäbischer Dialekt: Sybille lebt nämlich in der Nähe von Ludwigsburg und schwätzt deshalb wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Unglaublich sympathisch, auch wenn ihr französischer Nachbar sich damit sichtlich schwer tat.
Neben Sybille spielen natürlich auch die Heimbewohner eine tragende Rolle und auch hier ist jede und jeder eine Marke für sich. Ein ehemaliger Bundeswehroffizier, der ein Toupet aus Hundehaar für besondere Anlässe aufbewahrt, war einer meiner Favoriten. Aber auch die anderen Senioren und „Seniorinas“, wie sie Sybille nennt, stehen dem in nichts nach. Es ist eine liebenswerte und schrullige Gemeinschaft im Haus Sonnenuntergang, die man so schnell definitiv nicht vergisst! Für mich schon jetzt eines der Lesehighlights des Jahres. Wer mal wieder ordentlich lachen möchte, ist mit diesem Buch bestens beraten!
Ich habe schon lange kein Buch mehr gelesen, bei dem ich beim Lesen einfach nur herzlich lachen musste! Sybilles Humor ist einfach großartig: Sie beschreibt ihren Alltag frei Schnauze und lässt dabei auch die Fettnäpfchen, in die sie tritt, nicht aus. Mit ihrer beherzten und manchmal unbedachten Art, bringt sie sich selbst in so manches Schlamassel, nimmt dieses aber voller Selbstironie hin. Mir war sie dadurch total sympathisch und ich hätte sie gerne noch viel länger begleitet. Mein Highlight war aber ihr schwäbischer Dialekt: Sybille lebt nämlich in der Nähe von Ludwigsburg und schwätzt deshalb wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Unglaublich sympathisch, auch wenn ihr französischer Nachbar sich damit sichtlich schwer tat.
Neben Sybille spielen natürlich auch die Heimbewohner eine tragende Rolle und auch hier ist jede und jeder eine Marke für sich. Ein ehemaliger Bundeswehroffizier, der ein Toupet aus Hundehaar für besondere Anlässe aufbewahrt, war einer meiner Favoriten. Aber auch die anderen Senioren und „Seniorinas“, wie sie Sybille nennt, stehen dem in nichts nach. Es ist eine liebenswerte und schrullige Gemeinschaft im Haus Sonnenuntergang, die man so schnell definitiv nicht vergisst! Für mich schon jetzt eines der Lesehighlights des Jahres. Wer mal wieder ordentlich lachen möchte, ist mit diesem Buch bestens beraten!