Leider nicht mein Geschmack
Das Buch Sie haben ihr Toupet ins Glücksrad geschmissen war für mich eine ganz unterhaltsame und kurzweilige Lektüre. Es passiert viel, es wird nie richtig langweilig, und der Humor ist auf jeden Fall präsent – manchmal leicht schräg, aber das ist ja auch Geschmackssache.
Was mir allerdings beim Lesen immer wieder aufgefallen ist: Ich musste automatisch an die Bücher von Renate Bergmann denken. Und im direkten Vergleich bleibt Toupet ins Glücksrad leider ein bisschen hinter meinen Erwartungen zurück. Die Handlung ist oft ziemlich vorhersehbar, teilweise auch etwas übertrieben oder nicht so ganz glaubwürdig.
Was mich aber am meisten gestört hat, war die Darstellung der jungen Figuren. Sie wirken oft ziemlich klischeehaft, so als würden sie alle nur aus Vorurteilen bestehen – dabei hätte das Buch eigentlich eine super Gelegenheit geboten, jüngere Menschen differenzierter darzustellen. Vor allem, wenn es um Berufe in der Pflege geht, wäre das mal eine schöne Chance gewesen, ein bisschen Interesse zu wecken. Die wird hier leider verpasst.
Alles in allem: Kein schlechtes Buch, aber eben auch keines, das groß nachwirkt. Ich würde es vor allem älteren Leserinnen und Lesern empfehlen, die Lust auf etwas Humor und leichte Unterhaltung haben – ohne allzu viel Anspruch, dafür aber mit einem Augenzwinkern. Wer Renate Bergmann liebt, könnte vielleicht trotzdem mal reinschauen.
Was mir allerdings beim Lesen immer wieder aufgefallen ist: Ich musste automatisch an die Bücher von Renate Bergmann denken. Und im direkten Vergleich bleibt Toupet ins Glücksrad leider ein bisschen hinter meinen Erwartungen zurück. Die Handlung ist oft ziemlich vorhersehbar, teilweise auch etwas übertrieben oder nicht so ganz glaubwürdig.
Was mich aber am meisten gestört hat, war die Darstellung der jungen Figuren. Sie wirken oft ziemlich klischeehaft, so als würden sie alle nur aus Vorurteilen bestehen – dabei hätte das Buch eigentlich eine super Gelegenheit geboten, jüngere Menschen differenzierter darzustellen. Vor allem, wenn es um Berufe in der Pflege geht, wäre das mal eine schöne Chance gewesen, ein bisschen Interesse zu wecken. Die wird hier leider verpasst.
Alles in allem: Kein schlechtes Buch, aber eben auch keines, das groß nachwirkt. Ich würde es vor allem älteren Leserinnen und Lesern empfehlen, die Lust auf etwas Humor und leichte Unterhaltung haben – ohne allzu viel Anspruch, dafür aber mit einem Augenzwinkern. Wer Renate Bergmann liebt, könnte vielleicht trotzdem mal reinschauen.