Witzig wenn man Geduld hat.
„Sie haben ihr Toupet ins Glücksrad geschmissen“ von Sybille Bullatschek ist ein Buch, das mit seinem skurrilen Titel schon erahnen lässt, dass hier der Humor im Vordergrund steht – und genau das trifft auch auf den Inhalt zu. Wer sich auf den schrägen Stil der Autorin einlässt, wird mit zahlreichen absurden Momenten belohnt, die stellenweise zum lauten Loslachen einladen. Manche Abschnitte sind so treffsicher witzig und herrlich überdreht, dass man das Buch kaum aus der Hand legen möchte.
Allerdings braucht es ein wenig Geduld, bis sich dieses Lesevergnügen richtig entfaltet. Der Anfang zieht sich deutlich, und es fällt nicht leicht, direkt in den Ton und Rhythmus der Geschichte hineinzufinden. Gerade wer einen schnellen Einstieg erwartet, muss sich erst einmal durch einige Längen kämpfen. Auch die teils sehr langen Kapitel tragen dazu bei, dass sich das Buch in der ersten Hälfte etwas zäh anfühlt – hier wäre weniger definitiv mehr gewesen.
Trotzdem lohnt sich das Durchhalten: Zwischen all dem humorvollen Chaos schleicht sich hin und wieder eine überraschende Spannung ein, die der Geschichte eine willkommene Tiefe verleiht. Diese dramaturgischen Spitzen setzen angenehme Kontraste zur Komik und sorgen dafür, dass es nicht bei reiner Unterhaltung bleibt.
Ein Blick auf das Cover verstärkt den Gesamteindruck des Buches: Bunt, schrill und mit einem Augenzwinkern gestaltet, passt es perfekt zur Stimmung des Inhalts. Es nimmt sich selbst nicht zu ernst und lädt genau wie der Titel dazu ein, die Dinge mit Humor zu betrachten – was auch die Grundhaltung der Geschichte gut widerspiegelt.
Insgesamt ist Sybille Bullatscheks Buch eine wilde Mischung aus Klamauk, Charme und kleinen Überraschungen. Kein Buch für zwischendurch oder nebenbei, aber für alle, die Lust auf schrägen Humor mit einem Hauch Ernsthaftigkeit haben, durchaus ein Lesespaß mit eigenem Charakter.
Allerdings braucht es ein wenig Geduld, bis sich dieses Lesevergnügen richtig entfaltet. Der Anfang zieht sich deutlich, und es fällt nicht leicht, direkt in den Ton und Rhythmus der Geschichte hineinzufinden. Gerade wer einen schnellen Einstieg erwartet, muss sich erst einmal durch einige Längen kämpfen. Auch die teils sehr langen Kapitel tragen dazu bei, dass sich das Buch in der ersten Hälfte etwas zäh anfühlt – hier wäre weniger definitiv mehr gewesen.
Trotzdem lohnt sich das Durchhalten: Zwischen all dem humorvollen Chaos schleicht sich hin und wieder eine überraschende Spannung ein, die der Geschichte eine willkommene Tiefe verleiht. Diese dramaturgischen Spitzen setzen angenehme Kontraste zur Komik und sorgen dafür, dass es nicht bei reiner Unterhaltung bleibt.
Ein Blick auf das Cover verstärkt den Gesamteindruck des Buches: Bunt, schrill und mit einem Augenzwinkern gestaltet, passt es perfekt zur Stimmung des Inhalts. Es nimmt sich selbst nicht zu ernst und lädt genau wie der Titel dazu ein, die Dinge mit Humor zu betrachten – was auch die Grundhaltung der Geschichte gut widerspiegelt.
Insgesamt ist Sybille Bullatscheks Buch eine wilde Mischung aus Klamauk, Charme und kleinen Überraschungen. Kein Buch für zwischendurch oder nebenbei, aber für alle, die Lust auf schrägen Humor mit einem Hauch Ernsthaftigkeit haben, durchaus ein Lesespaß mit eigenem Charakter.