Zum Lachen!
Was passiert, wenn ein Seniorenheim, eine überengagierte Pflegekraft und ein schräges Fernsehquiz aufeinandertreffen? Ganz genau: Chaos, Herz und jede Menge Lacher – all das vereint „Sie haben ihr Toupet ins Glückrad geschmissen“ auf wunderbar charmante Weise.
Sybille Bullatschek, die resolute Pflegekraft aus dem Haus Sonnenuntergang, ist eine Figur, die man einfach mögen muss. Mit einer Mischung aus liebevollem Wahnsinn, Improvisationstalent und herzerwärmendem Engagement stürzt sie sich in das Abenteuer „Ü80 Show“, bei dem drei Senioren und eine Pflegekraft um 50.000 Euro quizzen dürfen. Dass sie dabei kurzerhand das ganze Heim anmeldet, ohne ihren Chef einzuweihen, sorgt natürlich für ordentlich Wirbel.
Ich mochte vor allem den Schreibstil, der die Charaktere nochmal mehr authentisch erscheinen lassen hat. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, was den Reiz dieser Geschichte ausgemacht hat. Dadurch merkt man sofort, dass die Autorin sich sehr viele Gedanken beim Schreiben gemacht hat. Ich finde es besonders schön, dass sie dadurch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema der Pflege gelenkt hat und man einen Einblick bekommt, wie die Situation in einem Pflegeheim eigentlich ist.
Besonders schön fand ich die Beziehung zwischen Sybille und Jean-Luc, dem charmanten Franzosen, der plötzlich in ihr Leben tritt. Die Dynamik zwischen den beiden ist herrlich zu lesen, da viel zu viele Sachen passieren, die ich jetzt aber nicht verraten möchte.
Ich gebe diesem Buch „nur“ vier Sterne, da ich mir mehr gemeinsame Szenen mit Jean-Luc gewünscht hätte. Seine Figur hat so viel Potenzial, die Beziehung zu Sybille ist vielversprechend, aber bleibt stellenweise etwas zu sehr im Hintergrund. Ein bisschen mehr Romantik oder persönliche Entwicklung in dieser Richtung hätten der Geschichte das letzte Quäntchen Gefühl verliehen, das mir gefehlt hat.
Trotzdem: Ein warmherziges, herrlich durchgeknalltes Buch mit großem Unterhaltungswert. Wer schräge Figuren, chaotische Heimepisoden und einfach mal den Alltag für ein paar Stunden vergessen möchte, ist hier genau richtig!
Sybille Bullatschek, die resolute Pflegekraft aus dem Haus Sonnenuntergang, ist eine Figur, die man einfach mögen muss. Mit einer Mischung aus liebevollem Wahnsinn, Improvisationstalent und herzerwärmendem Engagement stürzt sie sich in das Abenteuer „Ü80 Show“, bei dem drei Senioren und eine Pflegekraft um 50.000 Euro quizzen dürfen. Dass sie dabei kurzerhand das ganze Heim anmeldet, ohne ihren Chef einzuweihen, sorgt natürlich für ordentlich Wirbel.
Ich mochte vor allem den Schreibstil, der die Charaktere nochmal mehr authentisch erscheinen lassen hat. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, was den Reiz dieser Geschichte ausgemacht hat. Dadurch merkt man sofort, dass die Autorin sich sehr viele Gedanken beim Schreiben gemacht hat. Ich finde es besonders schön, dass sie dadurch mehr Aufmerksamkeit auf das Thema der Pflege gelenkt hat und man einen Einblick bekommt, wie die Situation in einem Pflegeheim eigentlich ist.
Besonders schön fand ich die Beziehung zwischen Sybille und Jean-Luc, dem charmanten Franzosen, der plötzlich in ihr Leben tritt. Die Dynamik zwischen den beiden ist herrlich zu lesen, da viel zu viele Sachen passieren, die ich jetzt aber nicht verraten möchte.
Ich gebe diesem Buch „nur“ vier Sterne, da ich mir mehr gemeinsame Szenen mit Jean-Luc gewünscht hätte. Seine Figur hat so viel Potenzial, die Beziehung zu Sybille ist vielversprechend, aber bleibt stellenweise etwas zu sehr im Hintergrund. Ein bisschen mehr Romantik oder persönliche Entwicklung in dieser Richtung hätten der Geschichte das letzte Quäntchen Gefühl verliehen, das mir gefehlt hat.
Trotzdem: Ein warmherziges, herrlich durchgeknalltes Buch mit großem Unterhaltungswert. Wer schräge Figuren, chaotische Heimepisoden und einfach mal den Alltag für ein paar Stunden vergessen möchte, ist hier genau richtig!