Witzig, aber nie respektlos
Wer hätte gedacht, dass es in einem Seniorenheim so turbulent zugehen kann! Einer der alten Herren aus dem „Haus Sonnenuntergang“ steht im Verdacht, ein Bankräuber zu sein, eine 89jährige verjuxt die Beute vom Überfall im Casino und verdient sich mit einem angeblichen „Jungbrunnenwasser“ eine goldene Nase, und nur die geschickte Zusammenarbeit von Pflegekräften, undercover agierenden Senioren und pfiffigem Hausmeister verhindert die feindliche Übernahme des Heims durch ein profitorientiertes Konkurrenzunternehmen. Weitere „Mitspieler“ sind ein Stoßstange-an-Stoßstange parkender Autofahrer, der geldgierige Leiter einer Luxus-Residenz und liebenswerte Eltern, die wenig schnallen. Ganz schön was los rund um den „Sonnenuntergang“!
Die Comedienne Ramona Schukraft alias Sybille Bullatschek tourt seit Jahren als schwäbische „Pflägekraft“ durch Deutschland und bringt ihr Publikum mit ihren Einblicken in das Leben in einem Altenheim zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Die Comedyautorin absolvierte selbst ein freiwilliges soziales Jahr in der Pflege, hat damit Erfahrung im Umgang mit dementen oder pflegebedürftigen Menschen und kennt die Arbeitsbedingungen, unter denen das überforderte Pflegepersonal leidet.
Es gibt viel zu lachen in diesem Buch, aber immer nur über abstruse Situationen, nie über die Senioren und betagten“ Senioritas“. Bullatscheks Beschreibung vom Leben und Arbeiten im "Haus Sonnenuntergang" ist witzig, aber niemals respektlos, nah an der Wahrheit und ausgesprochen einfühlsam. Auch das Titelbild gefällt mir gut.
Die Comedienne Ramona Schukraft alias Sybille Bullatschek tourt seit Jahren als schwäbische „Pflägekraft“ durch Deutschland und bringt ihr Publikum mit ihren Einblicken in das Leben in einem Altenheim zum Lachen, aber auch zum Nachdenken. Die Comedyautorin absolvierte selbst ein freiwilliges soziales Jahr in der Pflege, hat damit Erfahrung im Umgang mit dementen oder pflegebedürftigen Menschen und kennt die Arbeitsbedingungen, unter denen das überforderte Pflegepersonal leidet.
Es gibt viel zu lachen in diesem Buch, aber immer nur über abstruse Situationen, nie über die Senioren und betagten“ Senioritas“. Bullatscheks Beschreibung vom Leben und Arbeiten im "Haus Sonnenuntergang" ist witzig, aber niemals respektlos, nah an der Wahrheit und ausgesprochen einfühlsam. Auch das Titelbild gefällt mir gut.