Ein Stück Sichtbarkeit
„Ich habe immer nach Identifikationsfiguren gesucht. In dieser Welt, in der es unzählige Geschichten gibt wie meine. Im Verborgenen, nicht erzählt. Beiläufig und wichtiger denn je, will ich den Fokus auf diese kleine, meine Geschichte legen.“ (Prolog, Seite 11)
Ich mochte dieses kleine Büchlein wirklich sehr!
A. Grassmann hat einen tollen Stil um ihre Geschichte zu erzählen und dabei viele Fakten und Wissen mit einzubeziehen.
Während man der Autorin auf ihrer Reise zu sich selbst folgt, begegnet man vielen Problemen, die sich leider immer noch nicht in Luft aufgelöst haben. Ein ewiggestriges denken, welches sich viel zu langsam, aber nicht ganz hoffnungslos im Wandel befindet.
„Wenn du kein Spiegelbild von dir in der Welt siehst, ist es einfach, deinen Platz in der Welt infrage zu stellen.“ (Seite 45)
A. Grassmann begegnet bei ihrer Ergründung ihrer Rolle in der Gesellschaft so ziemlich allen großen Themen.
Sich selbst unter Druck fremder Erwartungen zu finden.
Die Selbstliebe nicht zu verlieren oder gar erst zu entdecken.
Ängste und Wünsche.
(Un-)Sichtbarkeit, Scham und Sexualität.
Und am Ende die Akzeptanz für sein eigenes Sein zu erfahren, glücklich zu Leben.
Obwohl das Buch gerade einmal 141 Seiten hat, fand ich den gewählten Weg der Autorin wirklich sehr gelungen. Ich mag diese feine Linie zwischen Persönlich und Sachlich. Der Aufbau des Textes wird durch kleine Teaser und Darstellungen unterstützt.
Besonders freue ich mich, durch Kapitel 11 (Labels, Seite 85) die Dichterin & Autorin June Bates entdeckt zu haben.
Für mich war dieses Büchlein eine kleine Bereicherung!
Ich mochte dieses kleine Büchlein wirklich sehr!
A. Grassmann hat einen tollen Stil um ihre Geschichte zu erzählen und dabei viele Fakten und Wissen mit einzubeziehen.
Während man der Autorin auf ihrer Reise zu sich selbst folgt, begegnet man vielen Problemen, die sich leider immer noch nicht in Luft aufgelöst haben. Ein ewiggestriges denken, welches sich viel zu langsam, aber nicht ganz hoffnungslos im Wandel befindet.
„Wenn du kein Spiegelbild von dir in der Welt siehst, ist es einfach, deinen Platz in der Welt infrage zu stellen.“ (Seite 45)
A. Grassmann begegnet bei ihrer Ergründung ihrer Rolle in der Gesellschaft so ziemlich allen großen Themen.
Sich selbst unter Druck fremder Erwartungen zu finden.
Die Selbstliebe nicht zu verlieren oder gar erst zu entdecken.
Ängste und Wünsche.
(Un-)Sichtbarkeit, Scham und Sexualität.
Und am Ende die Akzeptanz für sein eigenes Sein zu erfahren, glücklich zu Leben.
Obwohl das Buch gerade einmal 141 Seiten hat, fand ich den gewählten Weg der Autorin wirklich sehr gelungen. Ich mag diese feine Linie zwischen Persönlich und Sachlich. Der Aufbau des Textes wird durch kleine Teaser und Darstellungen unterstützt.
Besonders freue ich mich, durch Kapitel 11 (Labels, Seite 85) die Dichterin & Autorin June Bates entdeckt zu haben.
Für mich war dieses Büchlein eine kleine Bereicherung!