Einfach Klasse

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raschke64 Avatar

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Kommissar Sam Berger ermittelt .Es geht um die Entführung und Ermordung von 3 Mädchen. Doch er wird von seinem Vorgesetzten gebremst. Denn in Schweden gibt es keine Serienmörder, das ist politisch nicht gewollt – also gibt es keine. Und Sam hat nur wenige Unterstützung und seht mit seiner Meinung ziemlich allein. Doch dann passiert etwas eigenartiges. Sam findet sich auf der anderen Seite wieder. Er wird als Mörder verdächtigt und es sind nicht nur 3 Mädchen, um die es geht. Molly, eine interne Ermittlerin, ermittelt gegen ihn und hat scheinbar unschlagbare Beweise in der Hand. Und dann kommt es noch einmal anders – alles wird sehr persönlich – um zu einer weiteren Überraschung zu wechseln …

Am Anfang des Buches dachte ich noch, warum wird es so hoch gelobt. Ja, gut und flüssig lesbar (wie man es von Arne Dahl erwartet), aber doch nichts besonderes. Es wird ermittelt, es gibt Verdächtigte auch in den eigenen Reihen. Aber alles schon mal dagewesen. Bis eben das Geschehen komplett wechselt und man von einer Überraschung zur nächsten kommt. Es passiert so viel unerwartetes. Das hält nicht nur die Spannung sehr hoch, es sorgte auch dafür, dass „Sieben minus eins“ zu den Büchern zählt, die ich nicht aus der Hand legen konnte und für die ich viel Schlaf aufgegeben habe. Das Ende ist eigentlich schon der Anfang des neuen Buches, denn einiges ist noch ungeklärt. Ich hoffe nur, ich muss nicht so lange auf die Fortsetzung warten.