Spannender Thriller

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borabora Avatar

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Kommissar Sam Berger ermittelt im Fall der vermissten 15-jährigen Ellen. Er vermutet, dass sie Opfer eines Serienmörders geworden ist, steht mit dieser Meinung jedoch alleine. Als in einer verlassenen Hütte nicht nur Spuren von Ellen, sondern von weiteren 6 Mädchen gefunden werden, macht sich Sam ohne seine Kollegen auf die Suche.

In der Regel tue ich mich mit skandinavischen Krimis ein wenig schwer aufgrund der Namen. Ich komme da immer wieder durcheinander und verliere schon mal den Faden. Bei Sieben minus eins wurde ich positiv überrascht, denn abgesehen von den komplizierten Straßennamen sind die Namen der Hauptpersonen sehr international: Sam, Molly, Ellen, Desire.

Der Schreibstil des Autors ist flüssig und angenehm zu lesen. Spannung wird gut aufgebaut und nach einem etwas schwierigen Anfang kommt man als Leser auch gut in die Geschichte rein. Ganz einfach ist die Story nicht, man muss schon dabei bleiben d.h. das Buch öfters mal aus der Hand legen ist schwierig. Ansonsten ist der Plot gut eingefädelt und in sich schlüssig. Insgesamt ein sehr solider Thriller.