Nach dem Klappentext war ich mir noch nicht so sicher, ob „Sieben Tage voller Wunder“ etwas für mich ist. Aber als ich dann mit der Leseprobe begonnen habe, war sie auch ruckzuck schon wieder zu Ende. Der Schreibstil der Autorin liest sich wunderbar flüssig und fesselnd, obwohl ja auf den ersten knapp zwanzig Seiten noch nichts Spannendes passiert ist. Aber trotzdem sieht man Hannah und Logan förmlich vor sich bei ihren mehreren kurzen Begegnungen auf dem Flughafen, bei denen sie bisher über Blicke und Gesten aus der Entfernung noch nicht hinaus gekommen sind. Die Leseprobe war leider so schnell vorbei und nun bleibt man zurück mit der Spannung, was die beiden im weiteren Verlauf erleben und wie sie sich durch die Wildnis schlagen werden. Ich würde so gerne direkt weiterlesen.