Eine wunderbare Geschichte über Wunder und die eigene Stärke...

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„Sieben Tage voller Wunder“ ist das erste Buch, welches ich von der Autorin Dani Atkins gelesen habe, sodass ich ohne große Erwartungen herangegangen bin. Mir hat das Cover, welches im Nachhinein betrachtet wirklich sehr passend ist, gut gefallen. Und was soll ich sagen: Ich bin nicht nur positiv überrascht, ich bin einfach nur begeistert.

Hannah Truman, eine junge Frau aus London, findet heraus, dass ihr langjähriger Freund William sie betrogen hat. Um sich über ihre Gefühle im Klaren zu werden, reist sie nach Kanada zu ihrer Schwester. Fünf Wochen später beschließt sie nach London zurückzukehren. Am Flughafen fällt ihr ein großer Mann namens Logan Carter mit wunderschönen grünen Augen auf. Auch wenn sie keine Gelegenheit hat, mit ihm zu reden, ist Hannah von ihm fasziniert. Und das Interesse scheint auf beiden Seiten zu bestehen. Als das Flugzeug abstürzt, ist er plötzlich bei ihr, um ihr beizustehen. Beide überleben den Absturz und sind von nun an in der arktischen Wildnis auf sich allein gestellt. Doch Logan erweist sich als wahrer Überlebenskünstler. Egal, vor welchem Problem sie stehen, Logan hat immer eine Idee und bringt Hannah mit seiner einfühlsamen und liebevollen Art dazu, bis an ihre Grenzen und darüber hinauszugehen….

Was soll ich sagen? Das Buch hat mich restlos begeistert. Ich hatte eine schöne, romantische Liebesgeschichte erwartet, aber da habe ich mich geirrt. Die Liebesgeschichte war da, keine Frage, aber eher auf eine berührende tiefgehende Art und Weise. In dem Roman geht es vielmehr um den Glauben an sich selbst. Um die eigene Kraft, die sich oft erst in den schlimmsten Situationen offenbart. Der angenehme flüssige Schreibstil der Autorin hat die Seiten nur so dahin fliegen lassen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, so sehr habe ich mit Hannah und Logan mit gefiebert. Beide Charaktere waren mir vom ersten Moment an sympathisch. Sicherlich hatten sie wenig Ecken und Kanten, aber dies hätte der Geschichte auch eher geschadet als genützt.
Tief in meinem Inneren war ich mir ganz sicher, dass es ein Happy End für die beiden geben musste, aber das tatsächliche Ende hat mich dann total überrascht. Ich habe mit Vielem gerechnet, aber damit ganz sicher nicht. Ich kann nur sagen: Wow! Ein ganz großes Lob an die Autorin.

Ich habe schon viele gute Bücher gelesen, aber ich bin mir sicher, dass dieses Buch mir noch lange in Erinnerung bleiben wird.