Zu wenig Spannung

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campino246 Avatar

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Hannah ist am Flughafen und möchte nach Haus fliegen nach dem Besuch ihrer Schwester. Dort sieht sie einen Mann, der sie interessiert- Logan. Doch bald geht es nur noch ums Überleben. Und Hannah kommt immer wieder an ihre Grenzen, aber Logan steht ihr zur Seite.

Leider kam nie richtig Spannung auf. Einmal weil der Klappentext und der Text auf der Buchinnenseite schon zu viel von der Handlung verraten. Außerdem weil im Laufe des Buches die Handlung immer schon etwas vorhersehbar war. Und wenn man schon Bücher der Autorin kennt, weiß man in welche Richtung es sich entwickeln wird. Vielleicht hatte ich deshalb auch große Erwartungen, weil die anderen Bücher so gut waren.

Ich kenne bis jetzt zwei andere Bücher der Autorin. Diese haben mich beide berührt. Besonders "Die Achse meiner Welt" ist eines meiner Lieblingsbücher. "Sieben Tage voller Wunder" konnte mich nicht überzeugen. Besonders enttäuscht bin ich, dass es den Personen an Tiefe fehlt. Die Emotionen sind nicht spürbar für den Leser. Kälte? Hunger? Todesangst? Fehlanzeige. Durch die Kürze des Buches hat man das Gefühl, dass etwas fehlt. Das was die anderen Bücher ausgezeichnet hat, dieses mitfühlen mit den Protagonistin, konnte ich hier nicht finden.

Fazit: Zu kurz, zu wenig Spannung, zu oberflächlich. Andere Bücher der Autorin sind empfehlenswert, aber dieses möchte ich nicht empfehlen.