Etwas besser als guter Durchschnitt

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Ein vermeintlich männermordender Vamp, der vom Verdacht freigesprochen wird.

Eine junge Hauptkommissarin, die damit gar nicht gut klarkommt.

Und dann wird ihr auch noch eine neue Partnerin zugeteilt, mit der sie ebenfalls droht nicht klarzukommen, weil sie mit Männern einfach besser zusammenarbeiten kann. Sagt sie.

Nur bleibt ihr jetzt nichts Anderes übrig, als „in den sauren Apfel zu beißen“ und zwar kräftig, denn ein schier wahnsinniger Killer beansprucht nicht nur ihre volle Aufmerksamkeit , sondern auch ihre geballte Arbeitskraft.

Nichts wirklich Neues, aber das ist bei einem Thriller auch schwierig, weil einfach auch alles schon mal da gewesen ist und wiederholen mag man sich als Autor natürlich auch nicht...

Aber die Ermittlerinnen sind so erfrischend neu und innovativ, dass man über leichte Schwächen der Geschichte als Leser gern hinwegsieht.

Die Handlung schien mir nicht immer logisch, aber wie gesagt, die beiden jungen Frauen machen das wieder wett und spannend unterhalten wird man allemal von "Siebenschön", denn Judith Arendt verpackt ihre Geschichte wirklich eloquent und durchaus spannend.

Das Buch wäre mir vom Cover her sicherlich nicht großartig aufgefallen und auch den Titel finde ich recht nichtssagend, so dass ich froh bin, dass ich das Buch doch noch gelesen habe, denn die hat mich fast vollends überzeugt, daher: 4 Sterne.