Siebenschön

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doppelgaenger Avatar

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Emilia Capelli und ihre neue Kollegin Mai Zhou haben die Aufgabe, einen Serienmörder zu finden, der seine Leichen und ihre Fundorte bizarr inszeniert. Sie versuchen, hinter sein Schema zu kommen, um die nächste Tat verhindern zu können.
Leider muss ich sagen, dass der Klappentext aufregender klingt als das Buch wirklich ist. Die mathematische Formel ist übertrieben und die Spannung lässt sich aushalten. Die Idee der Geschichte ist zwar gut durchdacht, aber diese kindischen Reibereien zwischen „Em“ (wie sie genannt werden möchte) und ihrer neuen Kollegin sind einfach nur nervig. Emilias Verhalten, das sich – wie sollte es anders sein – im Laufe der Handlung verändert, kommt mir absolut unangemessen vor, sie ist rüpelhaft, unfreundlich und voreingenommen.
Es scheint, als ginge es weniger um den Fall, als um Mai Zhous Familiengeschichte und Emilias Verhältnis zu ihren Kollegen und ihrer Vermieterin. Hier ist die Menge an überflüssigen Informationen deutlich zu hoch.
Von diesem Thriller habe ich insgesamt mehr erwartet, da mich sowohl Cover als auch Klappentext sofort in den Bann gezogen haben. Deshalb gibt es nur 3 Sterne.