Toller Erstling

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simi159 Avatar

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Inhalt:
Klappentext:
„Theo hat versagt.‹ Erstaunt blickt Christina Höffgen auf. Wer um Himmels willen ist Theo? Sie liest weiter. ›Du solltest Dich lieber beeilen. Die Adresse ist: Fordstraße 237. Ach übrigens: Ihr Name ist Jennifer.‹«Der rätselhafte Brief lässt Christina nicht mehr los. Gemeinsam mit ihrem Mann fährt sie zu der angegebenen Adresse, auch wenn sie nicht daran glaubt, dort tatsächlich eine Jennifer zu finden. Ein großer Irrtum.“

Und tatsächlich, an der angegebenen Adresse ist eine Frauenleiche, doch Christina, kennt weder eine Jennifer noch einen Theo…Und Jennifer ist nicht die erste Leiche des sehr intelligenten Mörders…
Diesen zu schnappen, bzw. die Rätsel erst mal zu lösen und ihm auf die Spurr zu kommen ist die Aufgabe von Emilia Capelli, sie bekommt zu Beginn des Buches eine neue Partnerin, Mai Zhou, an die Seite gestellt. Diese ist nicht die erste Wahl für Emilia kurz Em. Und sie lässt das Mai die meiste Zeit auch spüren.
Doch um diesen Fall zu lösen müssen sie beide zusammen arbeiten mögen sie noch so unterschiedlich sein. Em, die emotionale mit italienischen Wurzeln, und Mai, Chinesin, die in Deutschland aufgewachsen ist und im Ausland sich jede Menge Fachwissen angeeignet hat.
Jennifer ist nicht die erste Leiche, schnell finden sie weiter drei und zunächst scheint es, dass diese keine Gemeinsamkeiten haben.
Doch nach und nach stellt sich heraus, dass auch die Opfer eine Leiche im Keller haben und irgendwie haben sie alle etwas direkt oder indirekt mit dem den Psychotherapeuten Westen zu tun. Wer versucht Westen zu schaden? Und warum verwendet er den Abzählreim „Zehn kleine Negerlein“?

Fazit:
WOW.
Das ist mal ein Start in eine Krimireihe…
Ein tolles Team, das noch jede Menge Potential hat.
Ein Schauplatz der noch nicht überbelegt mit Leichen und Ermittlern ist, Frankfurt am Main.
Und ein Mörder der mit allen Spielt…
Dieses Buch zu lesen hat echt Spaß gemacht. Danke an Judth Winter.
„Siebenschön“ ist ein flüssig geschriebener und durchweg spannender Thriller, der den Leser von Anfang an zu fesseln weiß. Das Spannungslevel flacht zu keinem Zeitpunkt merklich ab und Judith Winter hat mit Em und Mai zwei Ermittlerinnen ins Leben gerufen, die interessant und glaubwürdig sind.
Die Charaktere waren stimmig und ich hatte nicht das Gefühl da werden mir die üblichen Klischees vorgelegt.
Ich freue mich jetzt schon auf den zweiten Fall von Emilia &Mai.